Galerie Schloss Parz
Ausstellungseröffnung Gasteiger, Werner und Deutsch

Foto: BezirksRundSchau Grieskirchen/Eferding
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Am 12. März wurde die neue Ausstellung in der Galerie Schloss Parz – in Anwesenheit der Künstler Jakob Gasteiger, Andreas Werner und Johannes Deutsch – eröffnet.

GRIESKIRCHEN. Die Laudatio hielt Monika Leisch-Kiesl, Professorin für Kunstwissenschaften und Ästhetik am Institut für Geschichte und Theorie der Kunst an der KU Linz.
Sie führte die aufmerksamen Zuhörer von der nicht vorhandenen Gemeinsamkeit der Künstler in die doch durch die Ausstellung erkennende Linie und in die Tiefe der einzelnen Kunstwerke. Bunt, monochrom und fantastisch entführen die Werke in eine andere Welt – noch bis 15. Mai besteht die Gelegenheit, sich von dieser Faszination begeistern zu lassen.

Die Künstler

Jakob Gasteiger zeigt in seinen meist einfarbigen Bildern reliefartige Strukturen in allen Farben. Bei der Farbgebung verfolgt der Künstler keinen tieferen Sinn: Gelb ist Gelb und nicht Eifersucht, Rot ist Rot und nicht die Liebe. Gasteiger zählt zu den bedeutendsten abstrakten Malern Österreichs. Die Tiefe der vielfach übergroßen Kunstwerke eröffnen sich dem Betrachter durch die Betrachtungsweisen von allen Seiten.

Der 2011 mit dem zweiten Platz beim Kunstpreis Parz ausgezeichnete Andreas Werner regt mit seinen Kunstwerken zum Verlassen der irdischen Welt, um im Galaktischen zu sinnieren – oder soll es umgekehrt sein? Das Graphitschwarze der Objekte hat so viel Leben in sich, dass man beim Staunen staunt, was sich alles im Auge des Betrachters eröffnen kann. Der Künstler setzt auf die Phantasie des Einzelnen, um sich in den großformatigen Bildern zu verlieren.

Johannes Deutsch legt den Fokus bei seiner – erstmaligen – Präsentation in der Galerie Schloss Parz auf das wenig bekannte Zeichnerische. Eine kontinuierliche Begleitung seines Schaffens. Der Mittelpunkt der Werke in der Ausstellung ist die „mentale Landschaft“ von Manfred, ein dramatisches Gedicht in drei Akten mit Musik von Robert Schumann. Hier kann man eintauchen in das 2010 uraufgeführte Werk – und wenn man genau hinschaut, hört man die Musik von Schumann, dank der unglaublichen Bilder von Johannes Deutsch.

Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag, Montag: 14 – 17 Uhr (bis 15. Mai)
Galerie Schloss Parz

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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