Feuerwehreinsatz
Auto stürzte in Sickerbecken vom Alkovner Lilo-Bahnhof
Am 17. Dezember ereigneten sich mehrere Unfälle im Gemeindegebiet von Alkoven: Die Feuerwehr Alkoven musste ausrücken, um ein in ein Sickerbecken gestürztes Auto zu bergen.
ALKOVEN. Um 9.20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Alkoven am 17. Dezember mit dem Stichwort „Pkw-Bergung, Eferdinger Straße, km 17.2“ auf die B 129 im Gemeindegebiet von Alkoven alarmiert. Ein zerstörter Zaun wies auf erste Unfallspuren hin, woraufhin die Feuerwehr ein in ein Sickerbecken gestürztes Auto entdeckte. Von dem oder den Insassen des Pkw war keine Spur, lediglich Spuren am Airbag sollen auf zumindest leichtere Verletzungen hingewiesen haben.
Schon zuvor einmal verunfallt
"Wie erste nicht bestätigte Hinweise ergaben, soll der Autofahrer zuvor in Alkoven in Höhe des alten Spar-Marktes bereits einen Unfall gehabt haben, bei dem ein Geländer zerstört und eine große Straßenlaterne geköpft worden ist", heißt es von der Feuerwehr Alkoven. "In weiterer Folge dürfte sich der Pkw weiter in Richtung Linz bewegt haben und beim Kreisverkehr jedoch gewendet haben, da das vordere Kennzeichen bei der ersten Kollision verloren gegangen war. Auch im Kreisverkehr waren in der Grünfläche Fahrspuren zu erkennen", wird weiter ausgeführt.
Bei Rückkehr nochmals verunfallt
Am Weg zurück ins Alkovener Ortsgebiet soll der Lenker im Bereich des neu errichteten Sickerbeckens beim Lokalbahnhof das Auto nach links verrissen haben. Der Pkw durchstieß dabei die Einzäunung des Sickerbeckens und stürzte dort über die Steilböschung ins Becken.
Bergungsarbeiten
Die alarmierte Feuerwehr Alkoven führte per Kran die Bergung des beschädigten Fahrzeuges durch und stellte dieses in weiterer Folge gesichert an. Eine Suche nach Beteiligten in unmittelbarer Umgebung verlief negativ. Die 18 eingesetzten Feuerwehrleute rückten somit um 10.26 Uhr wieder ein.
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