Mehr als 1.000 Straßenlaternen
Eferdinger Gemeinden sparen 43 Tonnen CO2

Bürgermeister Wolfgang Kreinecker, Hinzenbach, Vizebürgermeisterin Ramona Frandl, Aschach, Bürgermeister Harald Schick, Fraham, Energie-Stadtrat Gerhard Uttenthaller, Eferding, Peter Schenk, Projektleiter Eferding, Susanne Kreinecker, Obfrau Energiegenossenschaft Region Eferding, Bürgermeister Christian Penn, Eferding (v.l.) | Foto: KEM Eferdinger Land
  • Bürgermeister Wolfgang Kreinecker, Hinzenbach, Vizebürgermeisterin Ramona Frandl, Aschach, Bürgermeister Harald Schick, Fraham, Energie-Stadtrat Gerhard Uttenthaller, Eferding, Peter Schenk, Projektleiter Eferding, Susanne Kreinecker, Obfrau Energiegenossenschaft Region Eferding, Bürgermeister Christian Penn, Eferding (v.l.)
  • Foto: KEM Eferdinger Land
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Mehr als 1.000 Straßenlaternen konnten im Vorjahr in vier Gemeinden des Eferdinger Landes auf umweltfreundliche, energieeffiziente LED-Lampen umgestellt werden. Das bringt neben einer besseren Lichtqualität, auch eine CO2-Ersparnis von rund 43 Tonnen pro Jahr.

EFERDING. "Zusätzlich zur hohen Energieeffizienz mit einer Verbrauchsreduktion von bis zu 70 Prozent bietet die LED-Beleuchtung weitere Vorteile", so Susanne Kreinecker, Obfrau der Energiegenossenschaft Region Eferding. "Die Ausleuchtung ist besser und die Leute fühlen sich sicherer. Und auf die Lampen besteht eine Garantie von zehn Jahren", berichtet Peter Schenk, der für das Projekt in der Stadtgemeinde Eferding verantwortlich war.
Bürgermeister Wolfgang Kreinecker aus Hinzenbach und sein Amtskollege Harald Schick aus Fraham freuen sich über viele Rückmeldungen von zufriedenen Bürgern, die sie mittlerweile erhalten haben: "Das Licht wird nur dorthin gelenkt, wo man es braucht. Den Leuten scheint das Licht jetzt nicht mehr in ihre Gärten oder an ihre Hausfassaden, sondern direkt auf den Gehsteig beziehungsweise auf die Straße. Zudem wird die Beleuchtung um 22 Uhr etwas abgesenkt." Die Wichtigkeit des LED-Projektes im Sinne der Nachhaltigkeit betont Christian Penn, Bürgermeister von Eferding: "So werden Energieressourcen geschont und die Lichtverschmutzung wird deutlich reduziert."

Mehr als 30 Prozent Kostenersparnis

Das gemeindeübergreifende Projekt, an dem sich Eferding, Hinzenbach, Fraham und Aschach beteiligten, wurde im Rahmen einer Maßnahme der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Eferdinger Land umgesetzt und über die Energiegenossenschaft in Form einer gemeinsamen Ausschreibung koordiniert. "Der wesentliche Vorteil dieses Gemeinschaftsprojekts liegt in der Kostenersparnis von mehr als 30 Prozent für die Ausschreibung und rund zehn Prozent der Materialkosten", erklärt Susanne Kreinecker. "Mit dem so gesparten Geld kann wieder in andere Vorhaben in den Gemeinden investiert werden."

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