Jagdgesellschaft Grieskirchen
Ein Tag im heimischen Wald

- Gemeinsam machten sich Jäger und Schüler auf den Weg in den Wald
- Foto: Peter Kreuzinger
- hochgeladen von Anne Alber
In den Ferien gibt es viele Möglichkeiten die Schüler zu unterhalten. Die Jagdgesellschaft Grieskirchen wollte dies auf eine besonders naturverbundene Art machen. Sie lud Volksschulkinder zu einem Besuch in den heimischen Wald ein.
SANKT MARIENKIRCHEN. Dazu versammelten sich Schüler der ersten bis vierten Klasse bei dem Samareiner Most- und Saftbertrieb von Walter Schauer, pünktlich um 9 Uhr Morgens. Dort wurden sie von den zünftig gekleideten Jägern mit ihren Jagdhunden abgeholt und in den Wald begleitet.
An einem schattigen Plätzchen am Waldesrand angekommen werden die Gäste durch den Jagdleiter Walter Hattinger begrüßt. Zur großen Freude, durften die Kinder dass Jagdhorn ausprobieren - während die Jagdhunde eine "ähnliche" Begleitung jaulten.
Franz Hattinger erläuterte das beliebte "Lehrspiel" der Gastgeber, die "Spurensuche". Die hoch motivierten Schüler finden so alles was man zur Bestätigung der Waldbewohner nur finden kann: Federn von Wildvögeln, Abwurfstangen, alte Schädel vom Rehbock und vieles mehr. Im Anschluss erläutern die Jäger jeden Fund sachkundig nach Wildart, Vorkommen und Lebensweise des jeweiligen Wildes.
Es folgte eine kleine Leistungsvorführung von zwei der mitgeführten Jagdhunde. Die Hunde zeigen das "Apportieren" (bringen) von "Dummies" (Wildattrappen) sowie Gehorsamsübungen.
Die Jäger hatten einen gemütlichen Grillplatz vorbereitet. Am offenen Feuer gab es Knacker am Stock und Erfrischungsgetränken.
Am Ende des Tages bedankte sich Jagdleiter Walter Hattinger bei den Gästen. Zur Erinnerung durften sich alle Schüler einige Abwurfstangen vom Rehbock sowie andere Fundstücke mit nach Hause nehmen.
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