Einbrüche im Bezrik
Erhöhte Gefahr in der Dämmerung

Foto: Mactrunk panthermedia
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In der Zeit von November bis Februar fängt es schon am Nachmittag an zu dämmern. Diese Dämmerung nutzen Einbrecher um unbemerkt in Häuser und Wohnungen zu kommen. 

BEZIRKE. In Grieskirchen gab es im vergangenen Jahr 48 Anzeigen wegen Wohnhauseinbrüchen, in Eferding waren es 14. Derzeit ist die Gefahr für Einbrüche wieder hoch, da es früh dunkel wird. Oft sind zur Dämmerung noch Menschen bei der Arbeit, das Haus ist ungeschützt und in der Dunkelheit fühlen sich Einbrecher oft sicher. "Zu dieser Zeit steigen die Einbruchszahlen. Seit Ende September sind bereits vier Einbrüche darauf zurück zu führen", erklärt Polizeimajor Christian Stemmer.

Schutz vor Einbrüchen

Sich zu schützen ist auf viele Arten möglich, die effektivste Möglichkeit ist der Einbau einer Alarmanlage. Doch es gibt auch andere Alternativen, weiß Polizeimajor Stemmer: "Die Lichter im Haus brennen lassen, ist eine gute Abschreckung. Zudem gibt es Lichter, die das Flimmern von Fernseher simulieren. Auch rund ums Haus kann durch Bewegungsmelder abgeschreckt werden." Ein wichtiger Tipp ist auch die Post bei längerer Abwesenheit von Freunden oder Nachbarn leeren zu lassen. Generell ist die Nachbarschaft ein wichtiger Faktor beim Schutz vor Einbrüchen:" Man sollte in der Nachbarschaft immer aufmerksam sein und verdächtige Fahrzeuge oder Personen beobachten. Wichtig wäre es, das Kennzeichen zu notieren und auch die Polizei zu informieren. Solche Hinweise sind sinnvoll und helfen uns bei unsere Arbeit." 

Wertgegenstände schützen

Auch der Umgang mit den eigenen Wertgegenständen ist bedeutsam. Im Haus sollten nicht zu viele Wertgegenstände herumliegen, Geld sollte gut aufbewahrt werden und auch ein Tresor kann sinnvoll sein. Bei Teurem Schmuck sollte ein Verzeichnis angelegt werden, damit man schnell erkennen kann was fehlt. Die Polizei versucht natürlich ebenfalls präventiv zu arbeiten: "Wir sind zur Dämmerungszeit verstärkt in Siedlungen unterwegs."

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