Tierrettung in Aschach an der Donau
„Fand die 1,5 Meter lange Schlange beim Rasenmähen"

Nachbar Michael Spardelatti befreite die Schlange aus dem engmaschigen Netz. | Foto: Rudolf Lindinger
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  • Nachbar Michael Spardelatti befreite die Schlange aus dem engmaschigen Netz.
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Durch einen Zufall wurde in Aschach an der Donau einer Schlange vermutlich das Leben gerettet. Der stolze Tierretter erinnert sich an die Befreiungsaktion.

ASCHACH AN DER DONAU. An einem sonnigen Tag mähte Rudolf Lindinger in seinem Garten den Rasen, als er plötzlich einen seltsamen Gegenstand im Gebüsch entdeckte. Nach näherem Hinsehen war klar: es handelt sich um eine 1,5 Meter lange Äskulapnatter. Die Äskulapnatter gehört zur Familie der Nattern und gehört mit bis zu zwei Metern Länge zu den größten Schlangenarten Europas. Sie ist wie die meisten Arten dieser Familie ungiftig.

„Ich habe bemerkt, dass die Schlange in einem zwischen acht und zehn Zentimeter langen Netz feststeckt und zu ersticken drohte. Zuerst dachte ich, dass sie schon tot sei, weil eine Schnecke auf ihrem Kopf gesessen ist",

erinnert sich Lindinger.

Die typische Kopfform verriet Rudolf Lindinger, dass es sich hierbei um eine Äskulapnatter handelt. | Foto: Rudolf Lindinger
  • Die typische Kopfform verriet Rudolf Lindinger, dass es sich hierbei um eine Äskulapnatter handelt.
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Gemeinsam mit seinem Nachbar Michael Spardelatti befreite der Aschacher die Schlange mit einer Schere vom Netz und brachte sie in einem Beutel anschließend in die Au bei Brandstatt. Lindinger betont: „Ich bin davon überzeugt, dass die Schlange an ihrem neuen Platz gute und sichere Lebensbedingungen hat. Ich hatte schon öfters Schlangen in meinem Garten und freute mich über die Rettung des Tieres."

Nachbar Michael Spardelatti befreite die Schlange aus dem engmaschigen Netz. | Foto: Rudolf Lindinger
Die typische Kopfform verriet Rudolf Lindinger, dass es sich hierbei um eine Äskulapnatter handelt. | Foto: Rudolf Lindinger
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