Heuwagen im Vollbrand
ST. GEORGEN/Grieskirchen. Ein Landwirt aus St. Georgen bei Grieskirchen brachte gerade seine frisch gepresste Fuhre Heuballen von der Wiese zum Hof, als er während der Fahrt starke Rauchentwicklung im Anhängerbereich bemerkte.
Um 18:15 Uhr wurden drei Feuerwehren zu einem Fahrzeugbrand in der Ortschaft Steindlberg (zwischen St. Georgen und Aistersheim) am Freitag, 29. Juni per Notruf 122 alarmiert.
Als der Einsatzleiter Hauptbrandinspektor Norbert Fuchshuber am Einsatzort ankam fand er folgende Situation: der Heuwagen stand abgekuppelt mitten auf der Gemeindestraße, und bereits in Vollbrand. Das in der Nähe stehende Wohnhaus spendete per Gartenschlauch „erste Löschhilfe“, was aber angesichts des Vollbrandes nicht wirklich zum Löscherfolg führte.
Sofort brachten die drei Feuerwehren St. Georgen, Tolleterau und Aistersheim per Tanklöschfahrzeuge und mittels Schaumteppich die Situation schnell unter Kontrolle. Durch die starke Rauchentwicklung mussten zwei Atemschutztrupps (je drei Mann) die direkte Brandbekämpfung vornehmen.
Die restliche Fuhre wurde von den Einsatzkräften vorsorglich abgeräumt und gelöscht. Mit dem Gemeindetraktor und Frontlader anschließend von der Straße sofort weggeräumt.
Der Brand, so vermutet der Landwirt bzw. der Einsatzleiter, durfte durch Funkenflug des Traktors entstanden sein.
Personen kamen nicht zu schaden. Die Schadenshöhe bewegt sich im vierstelligen Euro-Bereich, da nur ein alter Heuwagen samt der frischen Fuhre Heuballen total verbrannte.
Im Einsatz standen die drei erwähnten Feuerwehren mit insgesamt 38 Mann und 5 Einsatzfahrzeugen. Einsatzende: 20:42 Uhr
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