Austrotec
In den Schulen schnurrt der Roboter

Stefanie Wilke von Austrotec zeigt mit einer Auswahl an Produkten – links sieht man etwa den BeeBot. | Foto: Mittermayr/BRS
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Vom Kindergarten bis zur HTL vertreibt Austrotec in Grieskirchen Produkte zum Programmieren – für Schulen in ganz Österreich

GRIESKIRCHEN (jmi). Auf der Matte saust die Elektrobiene, auf den Schienen surrt der Legozug, und in der Ecke werkelt der Miniroboter. Eines gleich vorweg: Hierbei handelt es sich nicht um Spielzeuge. „Das sind ausschließlich Lehrmittel, die in Schulen und anderen Bildungsbereichen eingesetzt werden. Es geht darum, Schüler spielerisch an technische Vorgänge zu gewöhnen“, erklärt Stefanie Wilke von Austrotec.

2011 in Vorarlberg gegründet, findet sich das Unternehmen seit Anfang 2018 am Standort in Grieskirchen. Von hier aus vertreibt Wilke gemeinsam mit ihrem Partner Klaus Schiffler die Produkte in ganz Österreich. Dazu zählen Roboter, Robotikprodukte sowie Bausätze – alles rund um Technik und Programmieren. Den Anwendern dieser Produkte werden gemäß Wilke auch die technischen Hintergründe beigebracht: „Wie funktioniert ein Hebel, wie wird ein Flaschenzug gebaut, wie läuft ein Zahnrad? All das wird durch diese Bausätze vermittelt.“

Von Kindergarten-Biene zum 3D-Drucker

Und das bereits im Kindergarten: Den Einstieg in die Robotik macht etwa der „BeeBot“. Diese Biene ist ein Botenroboter, der auf einer Matte von A nach B fährt. Der Clou dabei: Das Kind muss den BeeBot so programmieren – auf dem Körper sind Tasten für vor, zurück, rechts, links –, dass der Weg eindeutig ist. "Das ist sozusagen der Einstieg ins Coding und für Kinder ab Ende des Kindergartens und Anfang der Volksschule gedacht. Es geht darum, dass sich Kinder überlegen, wie sie mit der Biene ihr Ziel erreichen", so Wilke.

Etwas komplizierter? Bitte sehr: Für HTLs findet sich etwa ein 3D-Drucker. Dazwischen gibt es für jede Schulstufe passende Produkte – wie etwa den MakeBlock-Roboter, der mit Mikrocontrollern, mechanischen Aluminiumteilen und elektronischen Aktoren und Sensoren ausgestattet ist. Dieser kann auch mittels Smartphone oder Tablet programmiert werden, Hindernisse zu vermeiden und Linien zu folgen.

Interessantes Know-how

Und das muss an die Schulen? Ja, erklärt Wilke im Hinblick auf die mögliche Berufswahl: „Es ist wichtig, Schülern die Grundbegriffe und das Verständnis des Programmierens zu vermitteln: Was steckt dahinter? Wenn Kinder selbst Hand anlegen können, dann lernen sie sicher auch mehr – dies auch, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“

Das Thema Programmieren bleibe in den kommenden Jahren ein großes Thema an den Schulen, ist sich die Geschäftsführerin sicher: "Das Thema Digitalisierung ist jetzt im Fokus des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. In erster Linie müssen hier Schulen aber in Sachen WLAN, Tablet und PC fit gemacht werden. Auch ein Administrator für diese Ausstattung wird unersetzlich werden."

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