Caritas hilft Gemeinden
Integration und Zusammenleben fördern

Beim Diskussionsabend wurde über Strategien und Möglichkeiten gesprochen, um Asylwerber bestens zu integrieren. | Foto: Caritas
  • Beim Diskussionsabend wurde über Strategien und Möglichkeiten gesprochen, um Asylwerber bestens zu integrieren.
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Wie Gemeinden ein gutes Zusammenleben mit Asylwerbern konkret gestalten können, war beim Vernetzungstreffen Thema. Zu diesem Austausch luden die Regionalen Kompetenzzentren für Integration und Diversität (ReKI) der Caritas, die Bezirkshauptmannschaften Grieskirchen und Eferding sowie die Integrationsstelle Oberösterreich ein.

BEZIRKE. Ziel des Abends war es, Entwicklungsmöglichkeiten darzustellen, Best Practice Beispiele zu präsentieren und Visionen für ein weiterhin gutes Zusammenleben in der Gemeinde zu entwickeln.
FH-Professorin Franziska Cecon stellte Strategien vor, wie Gemeinden das Zusammenleben gestalten können und welchen unterschiedlichen Einflüssen und Entwicklungen Gemeinden unterliegen.
Bürgermeisterin Maria Pachner und Stadtrat Bernhard Waldhör berichteten von den ersten Schritten des gerade gestarteten Prozesses in Grieskirchen, wo sich schon verschiedene Probleme und Maßnahmen herauskristallisiert haben. Zwei Arbeitsgruppen werden die Themen, entsprechend des Prozesses der Stadt, bearbeiten. Eine bereits beschlossene Maßnahme ist die Erstellung einer Informationsmappe für neu Zugezogene.

Die Menschen erreichen

Bürgermeister und Landtagsabgeordneter Jürgen Höckner aus Scharten stellte die Willkommenskultur seiner Heimatgemeinde vor, wo sich Asylwerber und Einheimische - auch nach der Schließung des Asylquartiers – zum Obstklauben und Saft-Machen treffen. Bei der abschließenden Diskussion waren sich alle einig, dass Solidarität, Vielfalt und Gemeinschaft nur dann gelebt werden können, wenn sich auch schwierig zu erreichende Zielgruppen beteiligen können. Deshalb ist es wichtig, zuerst Strukturen zu schaffen, die die Beteiligung überhaupt ermöglichen. Ist ein Beteiligungsprozess erfolgreich angelaufen, soll die Maßnahmenumsetzung erfolgen und  Strukturen aufgebaut werden, damit die Maßnahmen bei weiteren Entwicklungen miteinbezogen werden können. Gemeindepolitiker übernehmen eine gestalterische Rolle, um den Lebensraum Gemeinde attraktiv und zukunftsfähig zu kreieren, wie beispielsweise das Fest der Vielfalt in der Stadt Eferding.

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