JVP Grieskirchen & Eferding
Junge ÖVP stellt Weichen für Zukunft
Mit dem neuen Landesvorstands-Team hinter Landesobmann Moritz Otahal sollen einige Projekte der jungen ÖVP umgesetzt werden. Das Ziel: Neue JVP-Ortsgruppen gründen beziehungsweise vorhandene reaktivieren.
GRIESKIRCHEN & EFERDING. Dadurch sollen besonders vor Ort die Anliegen der Jugendlichen vertreten werden. Unter dem Motto „Mitgestalten. Weil’s um unsa Zukunft geht!“ stehen die Ideen der jungen Volkspartei (JVP). Ergebnis dieses Mottos waren zum Beispiel die Entstehung von Beachvolleyballplätzen, Veranstaltungen wie einem Sommerkino, die Unterstützung für auswärts Studierende oder die Schaffung von Outdoor Fitnessparks.
Umsetzung in den Bezirken
Unternehmungen aus den Bezirken Grieskirchen und Eferding hierzu wären: Die Erweiterung der Studienförderung für Studenten mit Hauptwohnsitz in der Stadtgemeinde Grieskirchen auf das Klimaticket, die Vergebung von Baugründen in Eschenau hauptsächlich an Einheimische oder die Errichtung von Sportanlangen in Bezirk Eferding. Neben bereits verwirklichten Projekten für spezielle Aktivitäten sehen die Bezirksobleute Regina Schneeberger und Fabian Ritzberger grundsätzlich noch Bedarf für mehr Jugendtreffpunkte in den Bezirken.
Zukunftstag
Für bessere Umsetzungsmöglichkeiten der Ideen der jungen Bevölkerung sind sogenannte Zukunftstage geplant: Dabei soll ein Zukunfts-Coach in die Gemeinden zur externen Begleitung bei Projekten kommen. Mit diesem Angebot wird die Möglichkeit zur Mitarbeit gegeben. „Wer nicht mitredet, und nur mit sich machen lässt, darf sich nachher nicht beschweren, dass die eigenen Vorstellungen der Zukunft nicht Realität werden. Daher laden wir alle ein, bei uns mitzugestalten“, meint Schneeberger.
Mit dem Jugendtaxi nach Hause
Das Jugendtaxi ermöglicht den Jugendlichen einen kostengünstigen, flexiblen und sicheren Heimweg. Damit wäre eine Lösung geschaffen, um von der Haltestelle eines öffentlichen Verkehrsmittels die letzten Meter bis nach Hause zu überbrücken.
„Es ist wichtig, dass sie sicher, kostengünstig und vor allem ohne den eigenen PKW nach Hause fahren können – besonders als Ergänzung zum Öffentlichen Verkehr“
, erklärt Otahal. In Alkoven etwa sieht es momentan so aus, dass man über ein Gutscheinsystem der Gemeinde oder über eine App mit dem Jugendtaxi fahren kann. Was die Kosten für die Jugendlichen betrifft, werden 40 Prozent des Preises von der Gemeinde übernommen. Der Landesobmann will sich dafür einsetzen, ein einheitliches Jugendtaxi-System in ganz Oberösterreich umzusetzen, dabei soll noch mehr auf Apps gesetzt werden.
Jugendparlament
Ein weiterer Punkt am Programm der jungen ÖVP ist ein Jugendparlament. Dieses soll zur Förderung der Demokratiebildung dienen und ermöglichen, dass junge Menschen aktiv in ihren Gemeinden mitgestalten können. Gemeinsam können so wichtige Jugendthemen, ähnlich wie beim Gemeinderat, besprochen werden. Dadurch sollen Jugendliche die Ideen für ihre Gemeinde schneller zu den Verantwortlichen tragen und sich generell leichter Gehör verschaffen können.
Lehre stärken & lebensnahe Schulen
Die Lehre ist eine gute Chance, dem Fachkräftemangel sowie der Jugendarbeitslosigkeit entgegenzuwirken. Mit einer Erhöhung des Lehrlingseinkommens und der Etablierung neuer Lehrberufe soll dieser Ausbildungsweg attraktiver gemacht werden. Zusätzlich sollen Lehrpläne modifiziert und grundsätzlich Lehrberufe evaluiert werden.
An Schulen fordert man die Einführung praxisnaher Unterrichtsgegenstände. Solche wären beispielsweise Medienkunde, Finanz-, Umwelt- und Demokratiebildung. Themen wie psychische Gesundheit, Erste Hilfe, rechtliches Grundwissen und Berufsorientierung sollten dabei nicht außen vor gelassen werden.
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