Karenz zeitgerecht planen
- Pressekonferenz in Grieskirchen (v. l.): Elisabeth Marschalek (Arbeiterkammer), Maria Huemer (Arbeitsmarktservice) und Gerlinde Zdralek (Frauennetzwerk3) helfen beim „Karenz-Management“.
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- hochgeladen von Bernadette Aichinger
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist für viele Frauen nach wie vor eine große Herausforderung. Expertinnen raten dazu, die Karenz gemeinsam mit dem Partner rechtzeitig zu planen und zu managen.
GRIESKIRCHEN (bea). „Es zeigt sich, dass sich auch immer mehr Männer an der Karenz beteiligen wollen. Wir bieten daher gezielte Beratungen an, um junge Familien über all ihre Möglichkeiten genau zu informieren“, sagt Gerlinde Zdralek vom Frauennetzwerk3 in Grieskirchen.
„Wir merken in der Beratung ganz stark, dass das einkommensabhängige Kindergeld gerne in Anspruch genommen wird. Frauen legen zunehmend Wert darauf, auch nach der Geburt eines Kindes vom Partner finanziell unabhängig zu bleiben“, weiß Elisabeth Marschalek, Leiterin der Arbeiterkammer Grieskirchen.
Wichtig sei daher, dass sich Mütter rechtzeitig um den Wiedereinstieg ins Berufsleben bemühen: „All jene, die nach der Babypause nicht mehr in ihren ursprünglichen Beruf zurückkehren können oder wollen, haben die Möglichkeit sich neu zu qualifizieren. Beispielsweise bietet das Programm ‚Frauen in die Technik‘ tolle Verdienstmöglichkeiten. Leider wird es derzeit nur wenig angenommen“, erklärt Maria Huemer vom Arbeitsmarktservice.
Das Frauennetzwerk3 berät jeden Montag im Familienzentrum in Grieskirchen. Anmeldung unter: 0664/5178530. Nähere Infos: www.frauennetzwerk3.at. Auskunft über „Frauen in die Technik“ unter: www.ams.at/frauen.
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