Coronavirus
Klinikum Wels-Grieskirchen für den Ernstfall vorbereitet

Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist auf das Coronavirus vorbereitet. Infektionsfälle gibt es noch nicht. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Andreas Balon
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Einige Verdachtsfälle in Sachen Coronavirus geklärt – alle negativ. Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist für den Ernstfall bestens vorbereitet.

BEZIRKE (jmi). In Österreich hat es bisher rund 90 Coronavirus-Verdachtsfälle gegeben, Entwarnung gab es noch in jedem der Fälle. Aus der Region heißt es: "Das Klinikum Wels-Grieskirchen hat bisher in Zusammenarbeit mit den Behörden einige Verdachtsfälle abgeklärt. Bisher konnte jedoch noch keine Infektion mit dem neuen Coronavirus festgestellt werden. Die untersuchten Patienten litten an der echten Grippe oder an anderen Erregern, die ähnliche Symptome verursachen können", erklärt Primar Rainer Gattringer, Leiter des Instituts für Hygiene und Mikrobiologie im Klinikum Wels-Grieskirchen.

Ein Verdachtsfall ist laut Bundesministerium eine Person mit akuter Symptomatik einer respiratorischen Infektion – Fieber, Husten und Atembeschwerden. Diese Person muss zudem in den 14 Tagen vor Auftreten der Symptome engen Kontakt mit einem bestätigten oder wahrscheinlichen 2019-nCoV-Fall gehabt haben. Im Verdacht stehen außerdem jene, die einen Aufenhalt in China hatten oder einen Aufenthalt in einer Gesundheitseinrichtung, wo Patienten mit einer 2019-nCoV-Infektion behandelt werden. "Bisher weiß man, dass das neue Virus wie die echte Grippe über Tröpfchen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten gebildet werden, übertragen wird. Ein enger Kontakt ist notwendig", so Gattringer. Die Inkubationszeit des Coronavirus beträgt zwei bis 14 Tage – in dieser Zeit ist eine Ansteckung anderer Personen bereits möglich.

Infos von HÄND und Arzt

Möglicherweise Erkrankte sollten zu Hause bleiben und sich telefonisch beim Hausarzt, bei der Behörde oder im Krankenhaus ankündigen. Wichtig: Nicht ohne ärztliche Anordnung oder Voranmeldung eine Notaufnahme oder eine Arztpraxis aufsuchen! Ist der Hausarzt nicht erreichbar, hilft der Hausärztliche Notdienst (HÄND, Tel. 141) weiter. Auskünfte gibt auch die Gesundheitsnummer 1450. Im Fall der Fälle sind die Experten in Oberösterreich gerüstet: „Unser Gesundheitswesen ist auf derartige Ereignisse, einschließlich bestätigte Coronafälle, gut vorbereitet. Durch die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsbehörden, den Krankenhäusern, den Ordinationen und dem Rettungsdienst wird jeder Verdachtsfall rasch und zuverlässig abgeklärt", so Landessanitätsdirektor Georg Palmisano.

Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist standardisiert vorbereitet: Bei Verdacht wird der Patient sofort isoliert. Proben werden abgenommen und sowohl auf das neue Coronavirus als auch auf andere Erreger, wie die echte Grippe, die Influenza, untersucht. Falls sich der Verdacht bestätigt, wird der Patient je nach Schwere der Symptome entweder im Krankenhaus weiter isoliert oder unter häusliche Quarantäne gestellt und von der zuständigen Behörde überwacht.

Wichtige Nummern:

  • HÄND - Hausärztlicher Notdienst: Tel. 141
  • Gesundheitsnummer: Tel. 1450
  • Coronavirus Hotline: Tel. 0800/555 621
Das Klinikum Wels-Grieskirchen ist auf das Coronavirus vorbereitet. Infektionsfälle gibt es noch nicht. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen/Andreas Balon
"Bisher konnte noch keine Infektion mit dem neuen Coronavirus festgestellt werden", erklärt Arzt Rainer Gattringer. | Foto: Klinikum Wels-Grieskirchen
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