Fahrplanwechsel
Neue Regionalbus-Verkehrskonzepte für die Region

Neue Regionalbusse sollen das öffentliche Verkehrsangebot zusätzlich attraktivieren. | Foto: OÖVV/Postbus
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Am 12. Dezember wechselt der OÖ Verkehrsverbund auf die neuen Fahrpläne für 2022. In Betrieb gehen im Zuge des Fahrplanwechsels unter anderem die neuen Regionalbus-Verkehrskonzepte in den Gebieten "Donaukorridor Linz – Eferding – Passau" und "Grieskirchen-Eferding-Wels-Land Nord".

GRIESKIRCHEN & EFERDING. Der OÖ Verkehrsverbund nutzt den heurigen Fahrplanwechsel für zahlreiche Erneuerungen für die Fahrgäste. Dies liegt unter anderem vor allem daran, dass die Regionalbusverkehre in den Gebieten Donaukorridor Linz – Eferding – Passau" und "Grieskirchen-Eferding, Wels-Land Nord" neu ausgeschrieben und vergeben wurden. Als Dritter im Bunde kommt zudem das Gebiet "Zentralraum Linz - Steyr" hinzu. Neben den Verbesserungen im Rahmen der Betriebsaufnahmen stärkt der OÖ Verkehrsverbund im gesamten Bundesland die Hauptverkehrsrouten und -achsen und sichert das Mobilitätsangebot in schwach besiedelten ländlichen Gebieten. Zu den zwei wichtigsten Nutzergruppen zählen die Pendler sowie die  Schüler. Daher wurde vor allem für diese beiden Gruppen das Angebot erweitert und optimiert.

Angebotssteigerung für "Donaukorridor"

"Wir können die starke verkehrliche Auslastung rund um die zentralen Ballungsräume nur dann reduzieren, wenn wir Stück für Stück eine Vielzahl von aufeinander abgestimmte Maßnahmen umsetzen. Dafür müssen wir neben vielen anderen Bereichen vor allem das Angebot im Öffentlichen Verkehr laufend sowohl qualitativ als auch quantitativ ausbauen und verbessern", erklärt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner (FP). Aufgrund dieser Vorhaben startet mit dem heurigen Fahrplanwechsel auch die Umsetzung des neuen Verkehrskonzepts für das Regionalbusangebot "Donaukorridor Linz-Eferding - Passau". Das Planungsgebiet umfasst insgesamt 37 Gemeinden – darunter unter anderem: Alkoven, Aschach an der Donau, Eferding, Haibach ob der Donau, Hartkirchen,  Peuerbach, Scharten und Wallern. Insgesamt wird es in der Region ab 12. Dezember ein Leistungsangebot von rund 2 Millionen Fahrplankilometern jährlich geben. Das ist eine Erweiterung von rund 20 Prozent im Vergleich zum aktuellen Fahrplanangebot.

Verbindung zwischen Grieskirchen & Eferding optimiert

Die Linien dieses Ausschreibungsgebietes gelten als stark frequentierte Hauptachsen zwischen dem Eferdinger Becken und Linz bzw. Wels. Daher stand hier eine deutliche Angebots- und Kapazitätssteigerung im Vordergrund. Dazu zählen mehr Verbindungen auch am Abend und am Wochenende, sowie die Erhöhung der Kapazitäten zur Hauptverkehrszeit. Die Verbindungen zwischen den beiden Städten Eferding und Grieskirchen wurde durch eine bessere Abstimmung der Linien zwischen Eferding, Wels und Wallern sowie Grieskirchen ebenfalls optimiert.

Mehr Direktverbindungen

Durch den Wechsel des Fahrplans wird auch das Regionalbus-Verkehrskonzept "Grieskirchen-Eferding, Wels-Land Nord" in Betrieb genommen. Das betroffene Verkehrsgebiet erstreckt sich hierbei über 46 Gemeinden – darunter unter anderem Bad Schallerbach, Eferding, Grieskirchen, Meggenhofen, Michaelnbach, Peuerbach, Scharten, und Waizenkirchen. Im neuen Fahrplan sind die Industriestandorte Grieskirchen und Stritzing nun besser an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden: Drei Linien fahren nun direkt über den Industriestandort Stritzing. Die Fahrplanzeiten wurden in Absprache mit den ansässigen Betrieben so weit wie möglich an die Schichtbeginn- und -endzeiten angepasst. Auch die Kapazitäten auf den wichtigsten Schulverbindungen wurden erweitert und verbessert. Das betrifft unter anderem die Linie zwischen Eferding und Dachsberg oder die direkte Verbindung zu den Schulzentrum in Grieskirchen, Wels und Ried im Innkreis.

Neue Regionalbusse sollen das öffentliche Verkehrsangebot zusätzlich attraktivieren. | Foto: OÖVV/Postbus
v.l.: Gerold Markgraf – Verkehrsplaner, DI Herbert Kubasta – Geschäftsführer der OÖ Verkehrsverbund-Organisations GmbH, Landesrat für Infrastruktur Günther Steinkellner (FP) und Gerald Grüblinger – Verkehrsplaner | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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