Biodiversität
Samenbomben-Aktion in 13 Volksschulen

- Leo bastelt aus Erde, Ton-Mehl und Wildblumensamen Samenbomben.
- Foto: Freymüller
- hochgeladen von Julia Mittermayr
In der Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Mostlandl Hausruck entstehen gemeinsam mit 13 Volksschulen mehr als 2000 Samenbomben für Nützlingswiesen, die unsere Region erblühen lassen.
BEZIRK GRIESKIRCHEN. Samenbomben für Nützlingswiesen – dieses Projekt soll Bewusstsein für Biodiversität schaffen. Unterstützt wird die Samenbomben-Aktion durch den Maschinenring Grieskirchen und das Klimabündnis Oberösterreich. Rund 800 Volksschüler in der Klima- und Energie-Modellregion Mostlandl Hausruck basteln aus Erde, Ton-Mehl und einer bunten Samenmischung so genannte Samenbomben. Diese werden in den Schulgärten sowie auf vorbereiteten Flächen in den Gemeinden „ausgeworfen“. Spannend wird es für die Kinder, wenn ihre Nützlingswiesen zu wachsen beginnen und Pflanzen und Tiere entdeckt werden können.
„Die Herstellung der Samenbomben war tatsächlich ein kleines Abenteuer für Schüler und Lehrer. Die ersten Samenbomben wurden bereits ausgeworfen. Dieses Projekt ist wirklich großartig – und auch noch Corona tauglich“
, sagt Jutta Waltenberger, Direktorin der Volksschule Pichl bei Wels. Auch Christina Urbina Moreano, Direktorin der Volksschule Meggenhofen, berichtet:
„Die Kinder sind mit Begeisterung bei der Arbeit und freuen sich auf das bunte Beet im schuleigenen Biogarten.“
.Mit den wilden Wiesen entsteht ein Zuhause für unzählige Insekten. Und ganz nebenbei lernen die Schüler, wie wichtig Vielfalt ist.





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