Schweine als Angestellte

Schweinebauer Josef Mayr freut sich seit der energetischen Umstellung auf dem Hof über gesunde Schweine und Ferkel.
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WAIZENKIRCHEN (raa). Vor rund zwölf Jahren hatte die seit mehreren Generationen geführte Schweinezucht mit Mastbetrieb massive Probleme. Viele der Schweine waren krank. Fachleute aus Österreich, Europa und sogar weltweit fanden keine Ursache. Sie rieten dem Bauern zur Betriebsschließung. Das konn-te und wollte Mayr so nicht hinnehmen. Gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth war er der Überzeugung, dass jede Krankheit eine Ursache hat. In einer mehrjährigen Ausbildung ließ er sich zum Energetiker ausbilden und beschäftigte sich mit seiner Frau auch intensiv mit Feng Shui. „Bis zu diesem Zeitpunkt zeigten die vielen Impfungen bei den Schweinen keinerlei Wirkung, oder aber die Tiere wurden todkrank“, erinnert sich Mayr. „Durch die Energetiker-Ausbildung haben wir erkannt, dass Störzonen auf dem Hof die Ursache waren“, so Mayr. „Mein Großvater und mein Vater haben sich hier das Leben genommen, da war viel schlechte Energie – durch die Ausbildung in Sachen Energetik und Geomantie konnten wir diese neutralisieren.“ Seitdem komme der Tierarzt nur noch, weil es das Gesetz verlangt, wie das Bauernehepaar betont.
„Ich habe mich auch viel mit dem Denken und Handeln der Tiere beschäftigt“, schwärmt Mayr über seine Erfolge seit rund zehn Jahren. Der Landwirt gibt den rund 2000 Schweinen ausreichend Wasser, ein „ordentliches“ Futter, viele Kräuter und verzichtet auf Antibiotika und Impfungen. „Ich sehe meine Schweine als Angestellte und Arbeiter und schaue, dass es ihnen gut geht.“
Wissenschaftlich erklären lässt sich der „schweinische“ Erfolg auf dem Hof der Mayrs nicht. „Der Erfolg gibt uns recht, und wir Energetiker ersetzen auch niemals einen Arzt.“ Mayr ist mit seinem Weg in der Schweineproduktion mittlerweile in ganz Österreich unterwegs, und seine Vorträge stoßen auf größtes Interesse. Mit immerhin 28 abgesetzten Ferkeln pro Sau und Jahr erreicht er nach eigenen Angaben ein beachtliches Leistungsniveau. „Und das bei minimalen Kosten für Medikamente, Tierarzt und Hygiene.“
Mayr war bis 2009 Abgeord-neter für die ÖVP im oö. Landtag. Jetzt widmet er sich alternativen Methoden – nicht nur in der Landwirtschaft. Als Energetiker berät er neben bäuerlichen Betrieben auch Firmen, Privatpersonen sowie öffentliche Einrichtungen. „Meine Ideen muten manch-mal sonderbar an, aber der Erfolg gibt mir recht“, ist Mayr überzeugt.

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