„Große Herausforderung“
SPÖ-Politiker wollen Bäder mehr fördern

- Thomas Antlinger (l.) und Michael Lindner (r.) wollen mehr Förderungen für die Gemeinden zur Erhaltung der Bäder.
- Foto: SPÖ
- hochgeladen von Cornelia Karrer
Gemeindereferent Lindner und LAbg. Antlinger fordern mehr Förderung für die Hallen- und Freibäder in den Gemeinden. „Sanierungen stellen oftmals eine große Herausforderung dar“, sagt Antlinger.
GRIESKIRCHEN/EFERDING. Die Badesaison ist bereits in vollem Gange. Steigende Energiekosten oder Sanierungsarbeiten dämpfen laut der SPÖ aber die positiven Sommergefühle vieler Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. „Die Hallen- und Freibäder des Landes sind Plätze des sozialen Miteinanders – hier kommen die Leute zusammen, hier lernen unsere Kinder schwimmen“, sind sich SPÖ-Vorsitzender und Gemeindereferent Michael Lindner und Landtagsabgeordneter Thomas Antlinger (SPÖ) einig.
Langfristige Strategie notwendig
Aus Sicht von Lindner ist es wichtig, die Richtlinien für Bäder grundlegend zu überarbeiten. Dazu gehöre auch eine Mitfinanzierung des Landes. Ansonsten könnten die Gemeinden notwendige Ersatzinvestitionen und Sanierungen schwer bis gar nicht bewältigen. Er schlägt vor, Bäder wie andere kommunale Projekte auch nach der Projektförderquote der Gemeinden zu fördern. Bei finanzschwachen Gemeinden wären somit Förderquoten von bis zu 80 Prozent möglich. Antlinger bekräftigt die Forderung: „Viele Gemeinden stehen vor der Herausforderung, dass mittelfristig höhere Investitionen in die – oftmals in den 1970er Jahren errichteten – Bäder anfallen werden. Da Hallen- und Freibäder aber vom Land deutlich weniger Unterstützung als bei anderen kommunalen Projekten erhalten, stellen Sanierungen für unsere Kommunen in den Bezirken Grieskirchen und Eferding oftmals eine große Herausforderung dar.“
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