Licht für die Welt
Weiberner berichtet über Nothilfe nach Zyklon in Mosambik

Der gebürtige Weiberner Gabriel Müller engagiert sich seit Jahren mit der Hilfsorganisation Licht in Afrika. | Foto: Licht für die Welt
  • Der gebürtige Weiberner Gabriel Müller engagiert sich seit Jahren mit der Hilfsorganisation Licht in Afrika.
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Die Sturmkatastrophe in Mosambik hat die österreichische Hilfsorganisation Licht für die Welt getroffen wie keine andere. Fünfzehn Jahre Aufbauarbeit und Programme im Dienst augenkranker, blinder und anders behinderter Menschen sind unmittelbar von den Verwüstungen betroffen. Vor Ort ist der gebürtige Weiberner Gabriel Müller.

WEIBERN. "Es geht nicht darum, die Toten zu zählen, sondern das Überleben der verletzlichsten Menschen zu sichern!“, erklärt Gabriel Müller. Seit vielen Jahren ist der gebürtige Weiberner mit den mosambikanischen Hilfsprogrammen eng verbunden ist.

Angespannte Lage in Beira

Am 14. März 2019 ist Zyklon „Idai“ mit voller Wucht auf die Küste von Mosambik geprallt. Die Hafenstadt Beira ist mit ihren 500.000 Einwohnern besonders stark betroffen, etwa 90 Prozent der Häuser sind stark beschädigt oder zerstört. Das genaue Ausmaß der Katastrophe lässt sich bis heute nicht genau beziffern, zu weitflächig erstreckt sich die epische Spur der Verwüstung. "Und es wird noch schlimmer kommen: Seit dem Zyklon sind Nahrung und Trinkwasser Mangelware. Die Ernte als Überlebensgrundlage für die nächsten Monate ist in weiten Landesteilen zerstört. Der Ausbruch von Seuchen ist mittlerweile mit den ersten bestätigten Cholerafällen keine Befürchtung mehr, sondern Tatsache", heißt es von Licht für die Welt. Angesichts der angespannten Lage im Überlebenskampf gibt es wiederholt Unruhen und Proteste in der notleidenden Bevölkerung. In den umliegenden Flüssen schwimmen immer noch die Leichen von Sturmopfern.

Überleben sichern

Müller von Licht für die Welt, der zuletzt vor wenigen Monaten die heutige Krisenregion in Beira besucht hat, betont: „Es geht augenblicklich darum, das Überleben der verletzlichsten Menschen zu sichern Und das sind vor allem Kinder und Erwachsene mit Behinderungen – nahezu zwanzig Prozent der Bevölkerung. Sie haben größte Schwierigkeiten, an die Ausgabestellen von Wasser, Nahrung und Medikamenten zu gelangen."

Licht für die Welt stellt daher unmittelbar 320.000 Euro für augenkranke, blinde und anderweitig behinderte Menschen in Mosambik zur Verfügung. Die Hilfsmaßnahmen umfassen einerseits die direkte Nothilfe mit Nahrung und Medikamenten für behinderte Menschen in der Stadt Beira sowie den Provinzen Sofala und Dondo, andererseits den Wiederaufbau und die neuerliche Inbetriebnahme der schwer beschädigten Licht für die Welt-Augenklinik in Beira.

Spendenmöglichkeit unter: licht-fuer-die-welt.at

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