Rezept: Tomatenketchup selbst gemacht

Neben jeder Menge Tomaten kommen auch Paprika und Zwiebeln zum Einsatz. | Foto: Constance Haslberger
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  • Neben jeder Menge Tomaten kommen auch Paprika und Zwiebeln zum Einsatz.
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BEZIRKE. Im Garten sprießen Obst und Gemüse derzeit. Gut so, denn mit den Köstlichkeiten der Natur kann allerhand aufgetischt werden. Tomatenliebhaber können darum etwa selbst gemachtes Ketchup ausprobieren. Der gesunde Clou: Anders als bei den Flaschen aus dem Supermarktregal können Hobbyköche beim hausgemachten Ketchup die Zuckermenge bestens dosieren. Für dieses Rezept wird es sogar noch ein bisschen gesünder: Statt Zucker gibt es einen Löffel Honig.

Hausgemachtes Tomatenketchup

Zutaten:

  • 1 Kg Tomaten – am besten überreif und schön weich
  • 1 Zwiebel
  • 1 roter Paprika
  • Salz und Pfeffer
  • 1 Chilischote für die Schärfe – wenn gewünscht
  • 1 Löffel Honig
  • Olivenöl zum anrösten
  • Essig zum abschmecken

Zubereitung:
Und so gelingt das hausgemachte Ketchup ganz einfach: Die Zwiebel schälen und klein schneiden. Paprika putzen, von Stängel und Kernen befreien und ebenfalls klein schneiden.
Tomaten waschen, Strunk entfernen und in grobe Stücke schneiden. Die Chilischote waschen und in der Mitte durchschneiden, Kerne entfernen. Olivenöl in einer Pfanne heiß werden lassen und die Zwiebelstücke kräftig anrösten. Paprika dazugeben und kräftig weiterrösten. Wenn alles eine schöne Farbe hat, die Tomaten und die Chilischote dazugeben und – offen, ohne Deckel – so lange dünsten lassen, bis ein dicker Brei entstanden ist. Die Masse durch ein Haarsieb streichen und abermals offen, ohne Deckel einkochen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wurde. Dann die Masse in saubere Gläser füllen, nach dem Erkalten in den Kühlschrank stellen und bald verbrauchen.

Guter Tipp:

Möchte man das Ketchup länger haltbar machen, sollte man es in den verschlossenen Gläsern im Wasserbad im Ofen bei 110 Grad Celsius rund eine Stunde lang einkochen.

Neben jeder Menge Tomaten kommen auch Paprika und Zwiebeln zum Einsatz. | Foto: Constance Haslberger
Foto: Constance Haslberger
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