3G-Regeln "schrecken Radouristen ab"
FPÖ-Haider und Pröller schlagen Alarm

Wegen ausbleibender internationaler Donau-Radtouristen der EU-Abgeordnete Roman Haider aus Aschach und der Landtagsabgeordnete sowie Tourismussprecher Günter Pröller aus Feldkirchen an der Donau (beide FP und nicht am Bild) Alarm. (Symbolbild).  | Foto: Donau OÖ/Weissenbrunner
  • Wegen ausbleibender internationaler Donau-Radtouristen der EU-Abgeordnete Roman Haider aus Aschach und der Landtagsabgeordnete sowie Tourismussprecher Günter Pröller aus Feldkirchen an der Donau (beide FP und nicht am Bild) Alarm. (Symbolbild).
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Wegen ausbleibender internationaler Donau-Radtouristen, darunter vor allem aus Deutschland, schlagen der EU-Abgeordnete Roman Haider aus Aschach und der Landtagsabgeordnete sowie Tourismussprecher Günter Pröller aus Feldkirchen an der Donau (beide FP) Alarm. 

BEZIRKE. Nach zahlreichen Lokalaugenscheinen und Gesprächen mit Gastwirten sowie Zimmervermietern in der Donauregion kamen die beiden zum Schluss, dass das "Chaos" um die umstrittene österreichische 3G-Regel ausländische Radgäste abschreckt.  "Deutsche Radurlauber, die etwa in fünf oder sechs Tagesetappen von Passau nach Wien radeln möchten, wissen einfach nicht, wie und wo sie die geforderten Tests machen können", sagt Pröller. Für ihn ist das der Grund, warum die deutschen Gäste ausbleiben.

Verunsichert durch "Testerei"

Während man nämlich zum Beispiel für Spanien oder Kroatien keinerlei Corona-Nachweise brauche, wenn man aus einem Land mit einer niedrigen Zahl an Infizierten kommt, verunsichere man in Österreich mit dieser verwirrenden Testerei potentielle Urlauber. "Sie reisen dann lieber woanders hin. Unsere Tourismusbetriebe dann schauen durch die Finger", sagt Haider.

Die beiden Politiker sind sich daher darüber einig, dass die "schwarz-grüne Chaos-Regierung endlich aufhören soll, die Österreicher und potentielle Urlaubsgäste mit sinnlosen Schikanen weiter zu drangsalieren." Die Regierungsmitglieder sollen sich ihrer Meinung nach ein Beispiel an EU-Staaten nehmen, "die ihren Bürgern und der Wirtschaft endlich wieder Luft zum Atmen lassen".

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