FPÖ-Bezirkstour
"Für Herbst braucht es eine Strategie"
Bei seiner Bezirkstour in Eferding betont FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner die Wichtigkeit in Forschung und Entwicklung zu investieren. Weiteres Thema: die ansteigenden Corona-Zahlen.
BEZIRK (jmi). "Was Oberösterreich auszeichnet, sind Regionalität und Internationalität. Das haben wir auch bei unserem Bezirkstag im Bezirk Eferding gesehen", erklärt FPÖ-Landesparteiobmann und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner. Halt legte er gemeinsam mit Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger und seinen Parteikollegen Dieter Lang und Sabine Binder bei den Unternehmen Gasthaus zur Sonne, Coil Innovation, Ziegelwerk Leitl sowie beim Vergolder Martin Egle ein. Die Corona-Situation beschäftigt natürlich auch die Unternehmen. Fazit der Firmenbesuche für Haimbuchner: "Alle Unternehmen zeigen sich optimistisch. Man will investieren und konsumieren. Das ist auch wichtig: in Bereiche zu investieren, die sich der Zukunft verschreiben – wie Forschung und Entwicklung."
Die derzeit ansteigenden Infektionszahlen geben den FPÖ-Vertretern ebenfalls zu denken: "Wichtig ist, dass wir lernen, mit dem Corona-Virus umzugehen und zu leben. Dazu braucht es auch eine Strategie, wie es im Herbst weitergehen soll – auch für Leute, die nicht im Homeoffice sind", so Haimbuchner. Klinger betont die Notwendigkeit von Sample Tests: "Diese brauchen wir alle Monate, um zu wissen, wo wir liegen. Wir werden mit dem Virus leben müssen, und daher braucht es Eigenverantwortung, um sich selbst zu schützen. Alte und Kranke müssen daher auch entsprechend geschützt werden." Haimbuchner und Klinger fordern von Experten, klare Aussagen zum Virus zu treffen – auch im Hinblick auf die Unternehmer: "Die Wirtschaft nochmals herunterzufahren, wird nicht gehen", ist Klinger überzeugt.
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