Mission Tomorrow
Junge ÖVP-Sommertour machte Halt in Eferding

JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm (rechts) mit Julia Kreinecker, Bezirksobfrau in Eferding (links) und Regina Schneeberger, Bezirksobfrau in Grieskirchen (mitte) | Foto: vb/BRS
  • JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm (rechts) mit Julia Kreinecker, Bezirksobfrau in Eferding (links) und Regina Schneeberger, Bezirksobfrau in Grieskirchen (mitte)
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Unter dem Motto "Mission Tomorrow" startet die Junge ÖVP Oberösterreich (JVP) ihre Sommerkampagne 2021. Dabei ist die JVP in allen Gemeinden in Oberösterreich vertreten und im Zuge dieser Sommertour in allen 18 Bezirken unterwegs.

EFERDING. "Endlich gibt es wieder die Möglichkeit sich mit den jungen Leuten treffen und austauschen zu können", sagt JVP-Landesobfrau Claudia Plakolm zum Auftakt der diesjährigen Sommertour der Jungen ÖVP in Eferding. In den kommenden Wochen wird das "Mission-Tomorrow-Team" in allen 438 Gemeinden des Landes unterwegs sein und die JVP-Ortsgruppen bei ihren Veranstaltungen unterstützen. Bei Mitmach-Aktionen können Passanten und Besucher tolle Preise gewinnen. Zudem wird die Junge ÖVP und Obfrau Plakolm in den kommenden Wochen in allen Bezirke des Landes besuchen. Vor allem sollen dabei regionale Schwerpunkte in der inhaltlichen Arbeit gesetzt werden.

Ehrenamt, Arbeit und Umwelt

Dabei möchte die junge Vertretung der Volkspartei den Fokus auf drei Hauptthemen legen: Ehrenamt, Arbeit und Umwelt. Zum Thema Ehrenamt fordert die JVP beispielsweise einen "Ehrenamtsbonus": "Mit 100 Euro jährlich wollen wir das Ehrenamt und die vielen Freiwilligen in unserem Land stärken. Gleichzeitig wollen wir damit auch die hohe Steuerlast in Österreich senken, wo Verantwortungsträger mehr leisten als der Durchschnitt", so Plakolm, die auch in puncto Arbeit Verbesserungsmöglichkeiten sieht:

"Wir müssen die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Lehre weiter an die Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft anpassen. Die Lehrlinge sind unsere Fachkräfte von morgen und gehören dementsprechend unterstützt."

Die Welt von morgen ist aber auch beim dritten Schwerpunkt – der Umwelt – Kernthema. Nur mit einem gemeinsamen Bekenntnis zu einer umweltfreundlichen Politik könne man der nächsten Generation einen lebenswerten Planeten hinterlassen, so die Prämisse der JVP.  Verbote alleine würden aber nicht reichen, man müsse klimafreundliches Verhalten fördern. Der Schutz des Klimas und der Umwelt gehe schließlich alle was an. Angesprochen auf etwaige Differenzen in dieser Hinsicht mit dem Koalitionspartner auf Bundesebene sagt Plakolm: "In gewisser Hinsicht fehlt mir bei den Grünen hier der Weitblick. Umweltschutz muss trotzdem Hand in Hand mit der wirtschaftlichen Entwicklung gehen."

Viele Ehrenamtliche in Grieskirchen

Aber nicht nur die Landesobfrau nahm zur derzeitigen Situation in der Jugendvertretung der Volkspartei Stellung: Auch die beiden Bezirksobfrauen aus Grieskirchen und Eferding informierten über aktuelle Entwicklungen und inhaltliche Themensetzungen. So bilanzierte die Grieskirchner Bezirkschefin Regina Schneeberger zufrieden, dass viele Mitglieder der Ortsgruppen im Bezirk auch in anderen Vereinen und Blaulichtorganisationen vertreten sind. "In den letzten Wochen und Monaten haben ehrenamtlich Tätige großartige Arbeit geleistet. Unser Dank gilt nicht nur den freiwilligen Blaulichtorganisationen, sondern auch den zahlreichen freiwilligen Helfern", so Schneeberger. Ingesamt zählt die JVP im Bezirk Grieskirchen derzeit rund 1200 Mitglieder in 19 Ortsgruppen und stellt sei 2015 18 Junggemeinderäte.

Drei Ortsgruppen in Eferding reaktiviert

Die Eferdinger Bezirksobfrau Julia Kreinecker freut sich hingegen, dass in ihren Ortsgruppen nach der coronabedingten Zwangspause wieder frischer Wind weht. In den letzten Monaten konnten in St. Marienkirchen an der Polsenz, Hartkirchen sowie Eferding und Umgebung sogar drei Ortsgruppen wieder reaktiviert werden. "Die Leute dort sind wirklich extrem motiviert und bereit anzupacken. Vor allem in der Hinsicht, dass Veranstaltungen und andere Aktivitäten im vergangenen Jahr wenig bis gar nicht möglich waren", zeigt sich Kreinecker erfreut über das wiedergewonnene Engagement.
Dieses soll sich nach der kommenden Landtags- und Gemeinderatswahl am 26. September auch in den oberösterreichischen Gemeinderäten widerspiegeln, wenn es nach Claudia Plakolm geht: "Unser klares Ziel ist, dass nach der Wahl in jeder Gemeinde ein Gemeinderat der JVP sitzt." Man sei nicht nur das Sprachrohr für Jugendliche, sondern auch Übersetzer moderner Politik.

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