Gallspacher SK 1932
Fußballtrainer Thomas Baurnberger für SuperCoach nominiert
Seit circa 20 Jahren engagiert sich Thomas Baurnberger im Sport. Seit drei ist er als Trainer beim Fußballverein Gallspacher SK 1932. Zuvor war er rund 30 Jahre bei der Blauen Elf Wels als Spieler, NW Trainer, NW Leiter, Funktionär und Obmann tätig. Kürzlich wurde er für den SuperCoach 2023 nominiert.
GALLSPACH, KEMATEN AM INNBACH. Der gebürtige Welser wohnt mittlerweile in Kematen am Innbach. Bereits über 50 Fußballspiele hat der Trainer mit seinem Team ungeschlagen gewonnen. Im Interview spricht der Trainer über seine Erfolgsquote.
Auf welche Erfolge sind Sie besonders stolz?
Baurnberger: Was mich freut und mich immer freuen wird, ist wenn mich Eltern von früher ansprechen und mir sagen wie viel Freude ihre Kinder immer gehabt haben. Eine besondere Geschichte auf die wir stolz sind ist folgende: Auf einem Nachwuchstrainingslager in Salzburg hatten wir die Möglichkeit ein Hallenbad zu benützen. Ein 10-jähriger Spieler hatte panische Angst vor dem Wasser und konnte nicht schwimmen. Wir haben ihm die Angst genommen und das Schwimmen gelernt. Am letzten Tag, als alle schon im Bus gesessen sind ist er noch in der Schwimmhalle gewesen und ist mit anderen Kindern um die Wette geschwommen.
Wie motivieren Sie die Spieler?
Baurnberger: Das ist bei den ersten zehn bis zwölf Spielen ein Thema gewesen, dann war es ein Selbstläufer weil sie die Serie halten wollten. Natürlich hat es zwischendurch einen Ansporn gegeben, wie beispielsweise bei 20 ungeschlagenen Spielen eine Poolparty, bei 30 hat es eine Medaille gegeben und einen Mc Donald Besuch. Zwischendurch sind wir einmal gemeinsam in den Jumpdom in Linz gefahren und als wir die 50 Siege geknackt haben sind wir alle ins Aquapulco nach Bad Schallerbach. Generell finde ich es wichtig das man den Kindern erlaubt Fehler zu machen.
Was macht Ihnen besonders Spaß als Trainer?
Baurnberger: Der Umgang mit den Kindern macht mir einfach Spaß und am meisten wenn die Kinder Spaß haben. Ziele sind, dass ich den Kindern etwas mitgeben kann im „miteinander“, ihnen zeige das es miteinander immer besser geht und ihnen gegenseitigen Respekt beibringe. Wenn sich das alles auf das Spiel überträgt, dann werden sie auf alle Fälle Weltklasse. Meine Spieler sind als Fußballer und vor allem als Menschen unschlagbar.
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