Fußball-Nachwuchs
Loriks großer Traum von der Profi-Karriere

Im August 2018 wechselte der damals Zehnjährige zum SV Ried. | Foto: Anton Eitzinger
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"Ich will besser als Ronaldo werden" – dieses stolze Ziel formulierte Lorik Dakaj schon im Alter von zehn Jahren.

GRIESKIRCHEN. Denn der Grieskirchner hat seine Leidenschaft zum Ballsport bereits entdeckt, als er noch im Kindergarten war. Auf sich aufmerksam gemacht hatte der heute 13-Jährige daher bald verschiedenste Vereine, im Jahr 2018 wechselte er zum SV Ried. Ist er seinem Ziel schon näher gekommen? 

Sabina Furthmayer: Dein Leben ist das Fußballspiel. Wie ist es dazu gekommen?
Lorik Dakaj: Ich habe bei jeder kleinen Gelegenheit versucht, Fußball zu spielen – sei es zuhause, draußen im Freien. Es hat mir schon immer Spaß gemacht, weshalb ich dann im Verein spielen wollte. Mit fünf Jahren habe ich beim SV Pöttinger Grieskirchen angefangen. Als ich endlich dabei war, wurde mein Ehrgeiz mit jedem Spiel und jedem Tor immer mehr geweckt, sodass ich angefangen habe, immer härter an meinem Traum, Fußballprofi zu werden, zu arbeiten. Und das mache ich immer noch.

Wer sind deine Vorbilder? Was machst du, um ihnen nachzueifern?
Mein größtes Vorbild ist Cristiano Ronaldo. Er hat es von ganz unten nach oben geschafft. Das ist, was mich an ihm so fasziniert. Ich versuche, wie er an meinen sportlichen Leistungen zu arbeiten, mich gesund zu ernähren und 110 Prozent zu geben.

Wie sieht dein Alltag aus?
Ich stehe jeden Tag um halb sechs auf, mache mich für die Schule fertig und fahre um halb sieben mit dem Zug nach Ried. Um 7.30 Uhr fängt der Unterricht an. Nach Unterrichtsende besuche ich die Nachmittagsbetreuung, um von dort gleich ins Training zu gehen. Dreimal in der Woche findet es von 17.30 bis 19.30 Uhr statt, am Samstag haben wir meist Spiele oder Turniere.

Was sagen deine Eltern zu deinem ungewöhnlichen Berufswunsch?  Unterstützen sie dich dabei?
Meine Eltern unterstützen mich, wo es nur geht. Vor dem Training, nach dem Training, bei den Spielen und Turnieren sowie zuhause. Thomas Mader, ein Freund meines Vaters und Geschäftsführer von "4immobilien", unterstützt mich finanziell, wofür ich ihm sehr dankbar bin.

Gibt es Jugendliche, die eifersüchtig auf dich sind?
Das gibt es vermutlich in jedem Freundeskreis, dass der eine oder andere mal eifersüchtig ist. Die meisten in meinem Verein sind es aber nicht. Alle sind miteinander befreundet, weil wir ein Team sind und zusammenhalten.

Wie wirkt sich der Sport und das viele Training auf die Schule aus?
Meistens bin ich schon müde und gestresst von dem Druck, neben dem Training auch noch etwas für die Schule erledigen zu müssen. Aber wer etwas im Leben erreichen will, muss eben hart dafür arbeiten. Oft kann ich meine Hausaufgaben in der Nachmittagsbetreuung machen. Außerdem habe ich die Unterstützung meiner Eltern und mein Vater gibt mir den besten Rat.

Was sind deine nächsten Schritte auf dem Weg zur Profi-Karriere?
Der nächste Schritt wäre die Akademie, und gleichzeitig immer weiter nach vorne zu schauen.

Wie würdest du dich selbst in drei Worten beschreiben?
Ehrgeizig, diszipliniert, teamfähig.

Was würdest du allen, die auch in den Profisport wollen, mit auf den Weg geben?
Ihrem Ziel zu folgen und hart daran zu arbeiten. Es heißt ja "Ohne Fleiß, kein Preis". Und an sich selbst zu glauben.

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