Netzwerkveranstaltung über Tourismusprojekte
„Donau im Dialog“ in Eferding

v.l.n.r.: Friedrich Bernhofer, Friedrich Kaindlstorfer, Markus Achleitner, Georg Steiner, Petra Riffert, Manfred Grubauer, Karin Wundsam, Andreas Winkelhofer | Foto: Maringer/eventfoto
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  • v.l.n.r.: Friedrich Bernhofer, Friedrich Kaindlstorfer, Markus Achleitner, Georg Steiner, Petra Riffert, Manfred Grubauer, Karin Wundsam, Andreas Winkelhofer
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Am 14. Dezember fand unter dem Namen „Donau im Dialog" die erste Netzwerkveranstaltung der Donau Oberösterreich im Bräuhaus in Eferding statt. Silvia Schneider führte durch das Programm. Anlässlich der Veranstaltung wurde auch der Danubius 2022 und der Magnificus Danubius für besondere touristische Verdienste verliehen.

EFERDING. In den letzten zwei Jahren vertiefte die Donau Oberösterreich die Entwicklung der Erlebbarmachung des Naturraums Donau Oberösterreich. Dieses Vorhaben wurde mit einem, vom Land Oberösterreich geförderten, Projekt unterstützt. Ziel des Projektes war es, aus dem Potenzial der oberösterreichischen Donau Freizeit-touristisch erlebbare Produkte und Inhalte zu schaffen. 38 Gemeinden nahmen an diesem Projekt teil. Die fachliche Begleitung und Moderation erfolgte durch das Team der conos GmbH. Das Beratungsunternehmen ist auf die Tourismus- und Freizeitwirtschaft spezialisiert.

Natur(t)raum Donau

Das Ergebnis des Projektes is der „Natur(t)raum Donau“. Dafür wurden zahlreiche Umsetzungsmaßnahmen erarbeitet. Das Projekt bildete während der Veranstaltung auch die Basis für Diskussionsrunden, an der sich unter anderem Oberösterreich Tourismus GmbH Geschäftsführer Andreas Winkelhofer, Aufsichtsratsvorsitzender Friedrich Kaindlstorfer, Werbegemeinschaft Obfrau Karin Wundsam und Donau Geschäftsführerin Petra Riffert beteiligten.Der „Natur(t)raum Donau“ sei laut Riffert ein “umsetzungsorientiertes Zukunftskonzept zur Planung und Umsetzung von Natur-Erlebnissen im oberösterreichischen Donauraum – stets unter Berücksichtigung der herausragenden Naturgegebenheiten“

Balance zwischen Tourismus und Schonung der Natur

Landesrat Markus Achleitner gab bei „Donau im Dialog“ Einblicke in die neue oberösterreich-weite Initiative „In unserer Natur“, mit der Natur und Tourismus in Oberösterreich noch besser in Einklang gebracht werden soll: „Der Schutz der Natur und der schonende Umgang mit wertvollen Ressourcen ist im ureigensten Interesse des Tourismus. Mit Lenkungs- und Bewusstseinsbildungsmaßnahmen wird daher das Freizeitangebot für Einheimische und Gäste noch weiter verbessert und zugleich wird die Natur bestmöglich geschützt. Die Donau Oberösterreich zeigt bereits, wie das geht - nämlich eine Balance zwischen Tourismusnutzung und der Schonung von Naturräumen wie auch der Donau zu finden.“

Danubius 2022

Im Rahmen der Veranstaltung wurde auch der „Danubius 2022“ verliehen. Damit zeichnet die Donau Oberösterreich Tourismusprojekte mit besonderer Strahlkraft aus – heuer bereits zum sechsten Mal. Nach der Entscheidung einer Fachjury wurde der „Danubius 2022“ an folgende Projekte verliehen:

  • Schütz Art Museum in Engelhartszell: Schütz Art Museum 
  • Verein MTB Linz & Mountainbike Initiative Linz: Umsetzung und laufende Betreuung eines modernen Mountainbike-Angebots am Steyregger Pfenningberg
  • Stadtgemeinde Grein: Generalsanierung Altes Rathaus und Stadttheater Grein in Kontext mit der Entwicklung innovativer touristischer Konzepte

Als Preis erhielten die Sieger die Figur „Danubius“ von Metallkünstler Miguel Horn sowie Marketingleistungen der WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH im Wert von 2.000 Euro.

Magnificus Danubius

Für besondere touristische Verdienste um die Donau hat die Donau Oberösterreich für Partner den Magnificus Danubius, den Ehren-Danubius ins Leben gerufen. Donau-Ehrenpräsident Friedrich Bernhofer, ehrte heuer gleich zwei Personen mit diesem Sonderpreis. Den Magnificus Danubius bekamen Manfred Grubauer (Aufsichtsratsvorsitzender Tourismusverband Linz) und Georg Steiner (Tourismusdirektor des Tourismusverbandes Linz), welche sich im neuen Jahr aus ihren Funktionen zurückziehen werden.

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