WorldSkillsAward

Drei Teilnehmer aus Bezirk Grieskirchen und Eferding vertreten

An den von 12. bis 17.Oktober stattfindenden Berufsweltmeisterschaften in Shanghai nehmen drei Jugendliche aus dem Bezirk Grieskirchen teil.

Grieskirchen. Vielfältiger könnten die Berufe der Teilnehmer nicht sein. Sie reichen von Steinmetzin bis hin zu Anlagetechniker und Fliesenleger. Die Jugendlichen sind sehr motiviert und erhoffen sich durch die Teilnahme an dem WorldSkillsAward in Shanghai wertvolle Berufserfahrungen zu sammeln.

Steinmetzin

Anna Karina Feldbauer aus Schlüsslberg kam das erste Mal mit dem Beruf Steinmetz auf der Berufsmesse Wels in Berührung. Das Arbeiten mit Hammer und Meisel hat ihr von Anbeginn große Freude bereitet. Sie will sich auf den Weltmeisterschaften selbst beweisen, dass sie das Handwerk auch wettbewerbsmäßig gut kann. Die 23-Jährige übt bereits in der Firma Kienesberger Steinmetzmeister und in der Berufsschule an Trainingsstücken. „Mir bereitet es großen Spaß in der Firma zu arbeiten. Ich möchte an der Teilnahme Erfahrung sammeln und die Chance ergreifen“, so Feldbauer.

Anlagetechniker

Philipp Bruckner aus Aschach arbeitet für die voestalpine als Anlagetechniker. Zu seinen Aufgabengebieten gehören das Aufbauen, Verdrahten und Programmieren von Anlagen. So half er beispielsweise in Salzburg bei dem Aufbau einer Treppenliftanlage mit. Die Vielseitigkeit des Berufs spiegle sich laut dem 20-Jährigen auch bei den Weltmeisterschaften wider. „Ich möchte mich persönlich weiterbilden. Die Teilnahme ist eine Riesenchance, die sicher kein zweites Mal kommt.“ In der Lehrwerkstatt übt der Aschacher bereits fleißig in den Kojen, die auch in den Bewerben stehen werden.

Fliesenleger

Für den Peuerbacher Alexander Gfellner mache das genaue Arbeiten beim Fliesenlegen besonders Spaß. „Du kannst den Kunden eine große Freude bereiten und das Endresultat gehört zu den Highlights meiner Arbeit“. Wenn man die Chance an der Teilnahme habe, so müsse man sie laut Gfellner auch ergreifen. „Eine Gelegenheit nach Shanghai zu fliegen bekommst du nicht alle Tage“. Der Peuerbacher übt bereits eifrig daheim, indem er bestimmte Schnitttechniken mit unterschiedlichen Radien ausprobiert.

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