Gedämpftes erstes Halbjahr bei voestalpine
Umsatz und Ergebnis des voestalpine-Konzerns waren in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2013/14 durch eine insgesamt zwar stabile, aber vor allem in Europa in industriellen Schlüsselbranchen nach wie vor gedämpfte Konjunkturentwicklung geprägt. Im zweiten Quartal des Geschäftsjahres wirkten sich zusätzlich saisonale Effekte und ein negativer Einmaleffekt von zehn Millionen Euro in der Steel Division ergebnisbelastend aus. Auffallend war, dass sich die Unsicherheit der Märkte weitaus überwiegend auf die Divisionen Steel und Special Steel bezog, wogegen die Entwicklung der Divisionen Metal Engineering und Metal Forming durch eine hohe Stabilität auf unverändert attraktivem Niveau geprägt war. Dies bestätigt einmal mehr die Richtigkeit der seit ungefähr zwölf Jahren konsequent verfolgten „Downstream“-Strategie.
Für das zweite Halbjahr rechnet die Voest laut Presseaussendung mit einem gegenüber dem ersten Halbjahr etwas verbessertem Ergebnis. Der Ausblick auf das Gesamtjahr 2013/14 bleibe daher unverändert: Wiederholung des operativen Vorjahresergebnisses (EBITDA) von rund 1,4 Milliarden Euro bzw. des letztjährigen Betriebsergebnisses (EBIT) von etwa 850 Millionen Euro.
„In Anbetracht des wirtschaftlichen Umfeldes und im direkten Branchenvergleich war die Entwicklung der voestalpine-Gruppe in den letzten sechs Monaten aber dennoch eine sehr ordentliche“, so der Vorstandsvorsitzende des voestalpine-Konzerns, Wolfgang Eder.
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