Verhalten optimistisch
Mit Mut und Zuversicht will die WKO an wirtschaftliche Herausforderungen herangehen.
BEZIRK (raa). Viele verbinden mit dem neuen Jahr viele Hoffnungen. Gerade in der Wirtschaft will man sich trotz der hervorragenden Arbeitsmarktdaten in den Bezirken, Herausforderungen – wie dem Fachkräftemangel – stellen. "Wir stellen eine vorsichtig optimistische Einschätzung der Erwartungen der regionalen Wirtschaft an das kommende halbe Jahr fest", so der Wirtschaftskammer-Leiter der Bezirke Grieskirchen und Eferding, Hans Moser. "Mehr als kurzfristige Prognosen kann man in unserer schnelllebigen Zeit sowieso nicht mehr machen." Angst hat man, so Moser, keine: "die wäre für Unternehmen oder auch eine Interessensvertretung keine gute Eigenschaft." Mit Mut und Zuversicht will man sich den Herausforderungen stellen. "Wir fordern einen besseren Breitbandanschluss für beide Bezirke. Außerdem ist eine Regionalisierung auf Landes- beziehungsweise Bezirksebene bei den Entscheidungen in den Bereichen Arbeitsmarkt und Schlulpolitik dringend nötig", so Moser.
Die WKO wünscht sich eine Flexibilisierung der Arbeitszeit und prangert den Krankenstandsmissbrauch an. "Die Arbeitnehmervertretung soll die Sozialpartnerschaft wieder ernst nehmen und speziell wieder Politik für ihre engagierten Arbeitnehmer machen", ist Moser überzeugt. Der WKO-Leiter wünscht sich eine Steigerung der Wertschätzung für Unternehmer. "Wir müssen weiter Fachkräfte- und Lehrlingsinitiativen anbieten und die Betriebe fit machen für die fortschreitende Digitalisierung." Im Biohof Achleitner sieht man gerade im Internet auch eine Zukunft. "Mit unserem Bio-Frischmarkt sind wir ein wichtiger Nahversorger. 2017 werden wir für unsere Kunden unseren Online-Bioladen weiter ausbauen", so Sigrid Straßer-Rihl vom Biohof Achleitner.
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