Schlosstheater Peuerbach präsentiert "Die Wunderübung"

Auch in der Therapiestunde läuft es nicht so einfach: Joana, Therapeut und Valentin in "Die Wunderübung".
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  • hochgeladen von Julia Mittermayr

PEUERBACH (jmi). Wer zum Jahreswechsel noch einmal ein spannendes Stück erleben möchte, sollte sich an das Schlosstheater Peuerbach halten. Ab 31. Dezember um 20 Uhr führt es „Die Wunderübung“ auf. Regisseurin Manuela Schlagintweit gibt einen Blick hinter die Kulissen.

Warum gerade die „Wunderübung“?
Schlagintweit:
Wir haben schon immer von dem Stück geredet. Besonders nach dem wir das Stück in Salzburg gesehen haben, wurd es ernst. Einige haben auch schon den Text zuhause gehabt. Beim nächsten Theaterstammtisch wurden die Vorschläge diskutiert und ausgesucht.

Wieviel Aufwand ist es, ein Theaterstück auf die Füße zu stellen?
Bei uns ist es so, dass es nebenher geht – als Hobby neben dem Beruf. Ein Dreivierteljahr ist ein Theaterstück auf jeden Fall ständiger Begleiter. Man beschäftigt sich permanent damit, macht sich einen Plan, wann was erledigt werden muss. Darunter fallen Bühnenbild, Werbung, Texten und natürlich viel Proben. Natürlich fallen einem dann auch nebenher immer gute Ideen ein – beim Putzen oder Kochen.

Ist schon einmal etwas schiefgegangen – wie Krankheit in letzter Minute?

Das Gottseidank noch nie. Denn im Amateurtheater gibt es oft keinen Zweiten, der die Rolle dann übernehmen kann. Einmal hatten wir den Fall, dass eine Schauspielerin bei der Aufführung hochschwanger war. Da hab ich die Regieassistenz gemacht und auch ihre Rolle gelernt – nur zur Sicherheit.

Wie ist das Gefühl, wenn der letzte Vorhang dann fällt?

Man hat ein lachendes und ein weinendes Auge, wenn das Stück vorbei ist. Bevor es losgeht, ist es natürlich stressig, zeitgerecht fertig zu werden, die letzten Proben, und und und. Man freut sich auch dann, wenn die Proben vorbei sind und es auf die Bühne geht. Danach ist man froh, wenn alles gut gegangen ist und dass es lustig war – das ist die Hauptsache.

Apropos lustig: Wie wichtig ist Spaß am Spiel?

Beim Spielen kann man Rollen und Charakterzüge ausprobieren, die man im echten Leben nicht hat. Da hilft es beispielsweise, sich einen fiktien Lebenslauf zu erstellen, um sich mit der Rolle auseinanderzusetzen. Solche Geschichten zu erzählen ist das Faszinierende. Das wird auch nicht anders werden: Geschichten sind schon immer erzählt worden – und werden es auch immer.


"Die Wunderübung": darum geht's:

Die Beziehung von Joana und Valentin ist am Tiefpunkt. Jetzt soll ein Therapeut Abhilfe schaffen – dem gefällt aber die Streitkultur des Paares. Davon angespornt liefern sich Joana und Valentin eine lustvolle Eheschlacht. Aber auch beim Therapeuten sieht es in Liebesdingen nicht so rosig aus ...

Wann & Wo

Das Schlosstheater Peuerbach zeigt „Die Wunderübung“ als Premiere mit Silvesterparty am 31. Dezember, 20 Uhr im Melodium Peuerbach (Tischreservierung: Sigrid Mayr, Tel. 0650/3965100, 18-20 Uhr).

Weitere Spieltermine: 13., 14., 19., 20. und 21. Jänner 2018 – Sa & Fr um 20 Uhr, So um 18 Uhr. Kartenreservierung: Sparkasse Peuerbach: 050100-42017.

Wann: 31.12.2017 ganztags Wo: Melodium , Hauptstr., 4722 Peuerbach auf Karte anzeigen
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