Gutachten liegt vor
Amok-Drohanrufer aus dem Bezirk Güssing unzurechnungsfähig
- Der Anruf mit der Drohung eines Amoklaufs löste im November 2022 in der Mittelschule Dornbirn-Haselstauden einen Großeinsatz der Einsatzkräfte aus.
- Foto: Stadt Dornbirn
- hochgeladen von Christian Marold
Der Jugendliche aus dem Bezirk Güssing, der im November 2022 telefonisch mit einem Amoklauf in einer Dornbirner Schule gedroht hatte, ist unzurechnungsfähig. Das ist das Ergebnis eines psychiatrischen Gutachtens, wie der ORF Vorarlberg berichtet.
Der 16-Jährige wurde aber auch als ungefährlich eingestuft. Das Verfahren ist daher laut ORF von der Staatsanwaltschaft Eisenstadt eingestellt worden.
Schule musste evakuiert werden
Die Drohung setzte der Bursche in der Mittelschule Dornbirn-Haselstauden telefonisch ab. Zu diesem Zeitpunkt waren rund 330 Schülerinnen und Schüler im Gebäude. Sie mussten so lange von Cobra-Einsatzkräften bewacht werden, bis die Schule evakuiert war.
Der Täter aus dem Bezirk Güssing konnte von der Polizei mittels Rufnummernauswertung rasch ausgeforscht werden. Er soll nicht nur in Dornbirn, sondern auch in anderen Schulen angerufen haben, hieß es im ORF. Strafrechtlich werde es für ihn keine Konsequenzen geben.
Wir berichteten im November:
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