Ländlicher Alltag in Schwarz und Weiß
Bilder der Burgauberger Fotografin Hermine Glaser sind bis 21. August im Freilichtmuseum Gerersdorf zu sehen.
Rüben ernten, Stiefel machen, das Radio einschalten: Glasers Schwarz-Weiß-Fotos zeigen Menschen und Alltagssituationen des ländlichen Lebens, die außerhalb des Rampenlichts zu finden sind. "Sie ist eine Seherin, die den Blick für das scheinbar Unwesentliche hat", drückte es Museumsgründer Gerhard Kisser bei der Vernissage aus.
Hermine Glaser arbeitet ausschließlich mit der analogen Photographie. Sie entwickelt ihre Bilder selbst und wendet auch die Lith-Entwicklung an, durch die aus Schwarz-Weiß-Negativen kontrastreiche „Farb“-Fotos in Sepia- und Umbra-Tönen werden. Die Passepartouts fertigt Glaser ebenfalls selbst an. Sie ist Mitglied des Fotoclubs Güssing und des Künstlerkreises Süd.
Zu besichtigen ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Freilichtmuseums, und zwar täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr, dienstags und freitags bis 20.00 Uhr.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.