Mit Christian Doczekal auf Tour durch Gerersdorf-Sulz
Der Landesreferent für die Feuerwehrjugend zeigt seine Heimatgemeinde.
Gerersdorf-Sulz, die Heimatgemeinde von Christian Doczekal, hat nicht wenige bekannte "Botschafter": Snowboard-Olympiasiegerin Julia Dujmovits, Pflüger-Staatsmeister Philip Bauer, das Freilichtmuseum Gerersdorf oder den Mineralwasser-Brunnen Güssinger.
Dorfgemeinschaft
Der Referent für die burgenländische Feuerwehrjugend ist sich aber auch der Vorzüge seiner Heimat abseits des Rampenlichts bewusst. "Ich denke, die Dorfgemeinschaft und die Lebensweise in diesem Lebensraum sind sehr charakteristisch für uns", sagt Doczekal. Es sei kein Zufall, dass etwa die Gerersdorfer Bergen eine attraktive Gegend für Zuzügler geworden sind.
Vereinsleben
Viele machen die Vereine aus, beispielsweise die Verschönerungsvereine und die Feuerwehren, die in Rehgraben, Sulz und Gerersdorf tätig sind. "In Rehgraben ist das Feuerwehrhaus sogar so etwas wie ein Dorfzentrum geworden", weiß Doczekal. In Ermangelung anderer öffentlicher Einrichtungen dient es als Ort für Vereinssitzungen, Schnapsturniere oder Kirtage.
Dorferneuerung
Zur Lebensqualität zählt Doczekal aber auch die Wiedereröffnung des Gerersdorfer Dorfwirtshauses nach fünf Jahren, die neu gegründete Initiative "Pro Aktiv" oder die regelmäßigen Aktivitäten im Rahmen des Programms "Gesundes Dorf". Turn- und Radfahrgruppen gehen gemeinsam ihren Hobbies nach.
Ein gelungenes Beispiel der Dorferneuerung ist für Doczekal die Neugestaltung des Gerersdorfer Kirchenplatzes, der im Vorjahr vorgenommen wurde. Neue Parkplätz, neu angelegte Zugangswege und der Martinsbrunnen fügen sich zu einem gelungenen Bild.
Einkauf daheim
Zum Einkaufen gibt es in der Gemeinde nicht nur das Kaufhaus Felber in Gerersdorf, sondern seit letztem Jahr auch den Bauernmarkt in Sulz. Jeden zweiten Freitag im Monat kommen Landwirte aus der Region vors Feuerwehrhaus, um ihre Produkte anzubieten: Obst, Gemüse, Brot, Fleisch, Käse, Eier, Schnäpse, Erdäpfel. "Ich kaufe hier vor allem immer das Bauernbrot. Es erinnert mich an meine Kindheit", erzählt Doczekal.
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