Ollersdorf als Pionier im Naturschutz
Gemeinde richtet vier neuartige Gemeindeschutzgebiete ein
Im burgenländischen Naturschutz ist der Begriff des "Gemeindeschutzgebiets" noch relativ jung. Als erst dritte Gemeinde des Landes hat sich Ollersdorf dazu entschlossen, vier solcher Schutzgebiete auf eigenem Hotter einzurichten.
Dazu zählen ein Erlenbruchwald, eine Feuchtwiese, ein Amphibienteich und eine Mager- und Streuobstwiese. Die vier Gebiete spiegeln die Vielfalt natürlicher südburgenländischer Lebensräume wider.
Ebenfalls dem Naturschutzgedanken entspringen die bereits begonnenen Renaturierungsarbeiten am Strembach. Auf einem Abschnitt von 150 Metern werden wieder Flussmäander und ein künstlicher Altarm eingerichtet, um neue Natur-Areale und zusätzliche Rückhalteflächen für den Fall von Hochwasser zu schaffen.
Die Arbeiten werden wird heuer abgeschlossen, dann folgen Renaturierungen en einem zweiten Abschnitt.
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