Feuchtgebiet

Beiträge zum Thema Feuchtgebiet

Mit dem heutigen Montag haben die Probebohrungen im Buberlemoos begonnen.  | Foto: Gabriele Hadl
Video

Suche nach Altlasten
Im Buberlemoos haben die Probebohrungen begonnen

MIT VIDEO. Mit dem heutigen Montag haben die Probebohrungen im Buberlemoos begonnen. Diese Bohrungen sollen Aufschluss darüber geben, ob sich wirklich Altlasten in diesem Feuchtgebiet befinden.  PÖRTSCHACH/SEE. Wie bereits berichtet, kam es vergangene Woche zu nächtlichen Arbeiten im Buberlemoos. Bis dato ist nicht klar, welche Verbindung zu den Probebohrungen besteht. Am heutigen Montag haben die für März behördlich genehmigten Bohrungen begonnen. "Vom Amt ist offenbar niemand dabei, nur...

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  • Julia Anna Strammer
Foto: Nüsken
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Weltfeuchtgebietstag
March-Thaya-Auen als Lebensraum für Mensch und Tier

Der Weltfeuchtgebietstag am 2. Februar steht heuer unter dem Motto „Feuchtgebiete und das menschliche Wohlergehen”. BEZIRK. Am 2. Februar 1971 wurde in Ramsar im Iran das Übereinkommen (Ramsar-Konvention) über „Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung" mit dem Ziel verabschiedet, Feuchtgebiete nachhaltig zu nutzen und zu schützen. In unseren Breiten fungieren unter anderem die March-Thaya-Auen als Regulatoren des Wasserhaushaltes und als Lebensraum mit hoher biologischer Vielfalt! Seit...

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  • Elisabeth Bendl
Fleißige Helfe im Naturschutz: Hans Leitner, Josef Graf, Silvia Strauch, Wolfgang Spitzmüller, Bernhard Tobias, Klaus Michalek, Angelika Melkes und Herta Oswald | Foto: Spitzmüller

Oberwart
Naturschutzorgane mähen Feuchtgebiet bei Wehofer-Wiese

Die Wehofer-Wiese bei Oberwart ist ein Naturjuwel mit zahlreichen seltenen Pflanzen und Tieren. Aktuell blüht etwa der Lungen-Enzian. OBERWART. Neophyten, also eingeschleppte invasive Pflanzen wie die Goldrute, aber auch Strauch- und Baumschösslinge gefährden diese Fläche, bzw. diese einzigartige Vielfalt. Daher wird die Fläche regelmäßig von ehrenamtlichen Naturschutzorganen gepflegt. Mit Motorsensen wurden gezielt Pflanzen entfernt. Wichtig ist auch der Abtransport des Mähgutes. Diesmal waren...

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  • Oberwart
  • Michael Strini
Feuchtgebiete sind auch für Frösche ein wichtiger Lebensraum. | Foto: Ute Nüsken

Iraner "Ramsar-Konvention"
40 Jahre Schutz der Feuchtgebiete

Im Jahr 1983 trat Österreich der sogenannten Iraner Ramsar-Konvention bei, ein Übereinkommen, das zum Ziel hat „Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung" nachhaltig zu nutzen und zu schützen. HOHENAU. Heuer jährt sich der Beitritt Österreichs zur internationalen „Ramsar Konvention“ zum 40. Mal – und damit feiert auch das Ramsar-Gebiet Donau-March-Thaya-Auen Geburtstag. Es ist als international bedeutendes Rastgebiet für wandernde Wat- und Wasservögel geschützt. Gerade die letzten zehn Jahre...

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  • Elisabeth Bendl
Anania stachydalis - Foto: Ernst Moßhammer, 10. Juni 2022

Ein neuer Falter für den Pinzgau
Waldziest-Zünsler – Anania stachydalis

Wer gut beobachtet kann immer wieder Überraschungen erleben! So auch Ernst Moßhammer, Gruberbauer in Saalfelden. Nicht nur, dass er DER Ökobauer schlechthin ist. Er versucht mit seinen Handlungen und Beobachtungen auch immer wieder herauszufinden, ob und was er SEINER Natur auch Gutes tut. So gelang es ihm im Sommer 2022, den seltenen Nachtfalter Anania stachydalis – zu deutsch: Waldziest-Zünsler – im Pinzgau erstmals zweifelsfrei nachzuweisen. Dieser Falter mit seinen etwa 25mm...

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  • Guntram Hufler
1:30

Pillersee - Ötz - Hochwasserschutz
Künftig mehr "Natur" für den Pillersee?

Feuchtgebiets-Renaturierung in Diskussion; Hochwasserschutz-Maßnahmen helfen dem Pillersee. ST. ULRICH. Vor Jahrzehnten wurde mit der (nicht genehmigten, Anm.) Trockenlegung des Feuchtgebietes „Ötz“ zwischen Neuwieben und dem Südende des Pillersees begonnen – wir berichteten. Mit den Drainagierungen wurden dem Feuchtgebiet wichtige Lebensadern in Form der kleinen Seezubringer genommen „und stattdessen ein Bypass verpasst, was das sensible Gebiet um etwa 80 % trockener werden ließ“, so...

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Viel Wasserfläche am Pillersee ging bereits verloren. | Foto: Seeber
Aktion 2

St. Ulrich - Pillersee/Feuchtgebiet
Trockenlegung oder Renaturierung am Pillersee? - Mit UMFRAGE

Aufsichtsfischer fordert Feuchtgebiets-Renaturierung; Trockenlegung brachte Verschlechterungen. ST. ULRICH. Vor 45 Jahren begqnn man mit der Trockenlegung des Feuchtgebietes "Ötz" am Südende des Pillersees. Das Vorgehen damals war nicht genehmigt; nach einer Anzeige schritt die BH ein, es wurde eine Strafe verhängt. Ein von der Behörde geforderter Rückbau fand jedoch nicht statt. Unter Auflagen (Sandfang, Sandentnahme) wurde die Causa im Nachhinein genehmigt, wie Aufsichtsfischer Michael Seeber...

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  • Klaus Kogler
Die Teichlandschaft am Fuße des Güssinger Burgbergs ist Heimat für ein Fülle von Tier- und Pflanzenarten. | Foto: Martin Wurglits
Video 8

Internationaler Tag der Feuchtgebiete am 5. Feber
Güssinger Fischteiche haben Weltrang (+ Video)

Der Tag der Feuchtgebiete am 5. Feber rückt weltweit Feuchtgebiete, die für Zugvögel und Wassertiere von herausragender Bedeutung sind, ins Blickfeld. Zu den rund 2.000 Arealen, die dem Schutz des internationalen Ramsar-Abkommens unterliegen, zählen seit 2013 auch die Fischteiche am Fuße der Güssinger Burg. Das Ramsar-Abkommen schützt Seen, Flüsse, Auen und andere Feuchtgebiete. NaturjuwelDie vier Teiche am Fuße der Burgbergs sind ein wahres Naturjuwel. 244 Vogelarten und über 300 Pflanzenarten...

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Schmetterlinge und andere Insekten untersucht. | Foto: R. Widmoser
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Kitzbühel - Schwarzsee
Das Insektenparadies am See

189 Schmetterlings-Arten, 24 Libellen-Arten, zehn Heuschreckenn-Arten am Schwarzsee festgestellt. KITZBÜHEL. Die Biologen Alois Ortner und Kurt Lechner untersuchten im Sommer 2020 die Insektenpopulation am Schwarzsee. Die Ergebnisse liegen nun in einem 68-seitigen Bericht vor. Titel: "Entomofaunistische Erfassung des Naturschutzgebietes 'Moor am Schwarzsee' anhand der Indikatorgruppen Schmetterline, Heuschrecken und Libellen. 189 Arten von Schmetterlingen, davon 34 Tagfalter, wurden...

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Foto: privat

Sportplatz in Pischelsdorf
Das Land erklärt Bauprojekt für "nicht förderfähig"

Fünf Millionen sind für Pischelsdorf zu viel. Jetzt muss darüber geredet werden, wo eingespart wird. PISCHELSDORF. "Es ist keine Sackgasse, aber es ist einfach zu teuer", so der Bürgermeister der Gemeinde am Engelbach, Gerhard Höflmaier am 29. Oktober 2021. Es ist keine einfache Diskussion, die er zu führen hat: Der FC Gurtner Pischelsdorf will einen neuen Sportplatz weil der jetzige einfach zu klein ist. Das wird von keiner Seite her bestritten. Problem: KunstrasenDass aber der neue Sportplatz...

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  • Daniela Haindl
In Neuberg kommt die Blutrote Heidelibelle vor. | Foto: Helmut Höttinger
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Feuchtflächen
Neuberg hat zwei neue Gemeindeschutzgebiete

Zwei so genannte Gemeindeschutzgebiete hat die Gemeinde Neuberg im Burgenland eingerichtet. Es handelt sich um zwei Feuchtflächen, die sich durch eine besondere Fauna und Flora von übrigen Flächen in der Kulturlandschaft abheben. Das eine Areal ist ein Feuchtgebiet in Unterneuberg in der Nähe des Hochwasserrückhaltebeckens. Das andere liegt in Oberneuberg in der Nähe der Hubertuskapelle, wo sich durch Hangwässer im Laufe der Zeit ein Wasserlebensraum herausgebildet hat. Tier- und...

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  • Martin Wurglits
Die Kolleginnen und Kollegen der Berg- und Naturwacht, Orts-Einsatzstelle Hausmannstätten, stellten auch heuer wieder in Fernitz-Mellach lobenswerter Weise einen Krötenzaun auf! | Foto: Josef Limberger
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Krötenzaun
„Zum Kinderkriegen zurück zum Heimatteich“

Jedes Jahr im Frühjahr suchen Kröten, die aus ihrer Winterstarre erwachen ihre Laichgewässer zur Fortpflanzung auf, meist auf angestammten Wanderwegen. Zu ihrem Schutz wurde in der Vorwoche wieder der Krötenzaun von der steiermärkischen Berg- und Naturwacht, Ortseinsatzstelle Hausmannstätten, aufgebaut.  Diese nützliche Aktion wird schon seit 2013 an der Murbergstraße in Fernitz-Mellach durchgeführt. Der Krötenzaun in Enzelsdorf entlang der Murbergstraße wird zum Schutze der vorkommenden...

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  • Graz-Umgebung
  • Erich Timischl
Arbeitseinsatz am 22. September im Moor des Feuchtgebietes Filz. 14 Freiwillige der Volkshilfe Wörgl packten kräftig mit an.  
 | Foto: Veronika Spielbichler

Naturschutzgebiet
Sanfter Maschinen-Einsatz in der Wörgler Filz

Im Naturschutzgebiet Filz in Wörgl wurden am 22. September erstmals mehr Maschinen und weniger Freiwillige zur Mahd eingesetzt.  WÖRGL (vsg).  Die jährliche Mahd zur Pflege des Wörgler Feuchtgebietes Filz ging heuer am 22. September erstmals mit weniger freiwilligen Helfern und mehr Maschinen-Einsatz über die Bühne. Handarbeit und ehrenamtliches Engagement haben aber keinesfalls ausgedient und werden auch weiterhin nötig sein, um das Naturjuwel zu erhalten. Über die FilzDas als Feuchtgebiet...

  • Tirol
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  • Magdalena Gredler
"Hier laichten vor dem Bau des Hochwasserbeckens tausende Amphibien", sagt Naturschutzbund-Bezirksobmann Joachim Tajmel. | Foto: Anna Kaufmann
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Lebensraum für über 3.400 Tiere
Amphibienteich in Jennersdorf trockengelegt

Ein 1,4 Hektar großer Teich am Grieselbach fiel einem Hochwasserschutzprojekt der Landes-Wasserbauabteilung zum Opfer. Erdkröte, Grasfrosch, Springfrosch, Teichmolch, Grünfrösche - für über 3.400 Amphibien war der 1,4 Hektar große Teich im alten Hochwasserrückhaltebecken am Grieselbach in Jennersdorf ein wichtiges Laichgewässer. War, nicht ist. Denn der Teich wurde 2017 beim Bau des neuen Rückhaltebeckens ersatzlos trockengelegt. Naturschutzbund protestiertDen Naturschutzbund des Bezirks...

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  • Jennersdorf
  • Martin Wurglits
Der Naturraum Mossbachtal vereint Feuchtgebiete und Biotope, eine Vogeltenne und ein kleines Forscherlabor. | Foto: Josef Schwarz

Ferientipp für kleine Naturforscher: Der Naturraum Moosbachtal

Vögel, Reptilien, Amphibien und Beeren: Der Naturraum Moosbachtal ist ein Paradies für Tiere, Pflanzen und Entdecker. MOOSBACH (höll). Ein richtiges Abenteuerland für Erwachsene und Kinder ist der Naturraum Moosbachtal: Hier trifft man (mit etwas Glück und Geduld) auf Ringelnattern, Bachstelzen und Unken. Die Früchtehecke lädt zum Kennenlernen unterschiedlicher Pflanzen ein, im Dambach, der den Naturraum mit frischem Wasser versorgt, treiben sich Kleinstlebenwesen herum und die Vogeltenne gibt...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
Das fleißige Team bei der Moorpflege | Foto: Peter Gregoritsch
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Die Artenvielfalt im Keutschacher Seental erhalten

Durch Moorpflege gibt der Ramsarverein 4-Seental Keutschach seltenen Pflanzen wieder die Chance, zu wachsen. KEUTSCHACH (vp). Das Keutschacher Seental kennzeichnen Seen, Wiesen, feuchtigkeitsliebende Wälder und Flachmoore. Die Landschaft wurde vom Draugletscher geformt. Um landwirtschaftlich nutzbares Land zu erhalten, wurden in der Vergangenheit viele Feuchtgebiete trockengelegt. Nutzung nahm ab Gerlinde Darnhofer, Obfrau des Ramsarvereins 4-Seental Keutschach, weiß: "Früher wurden die...

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  • Vanessa Pichler
Die Kuckucks-Lichtnelke ist eine der markanten Blütenpflanzen der Feuchtwiese in Bonisdorf, die nun vom Naturschutzbuind angekauft wurde. | Foto: Josef Weinzettl
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Naturschutzbund sichert artenreiche Wiesen am Klausenbach

Drogeriemarktkette DM stellte 6.000 Euro zur Verfügung Den Bestand einer artenreichen Feuchtwiesenlandschaft in Bonisdorf hat der Naturschutzbund gesichert. Dank einer Unterstützung der Drogeriemarktkette DM in der Höhe von 6.000 Euro konnten besonders wertvolle Flächen angekauft werden. Sie schließen eine Lücke zu weiteren 1,5 Hektar Wiese, die in der Vergangenheit bereits übernommen werden konnten. Artenreiche „Fuchsschwanzfrischwiesen“ Die von Hangwasser beeinflussten wechselfeuchten Wiesen...

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  • Martin Wurglits
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WiesenKönigReich - Feuchtgebiet Zellersee!

WiesenKönigReich - Feuchtgebiet Zellersee! Dabei handelt es sich um einen neu angelegten Erlebnis-Lehr-weg, eingebettet in die herrliche Landschaft des Naturschutzgebietes am Südufer des Zellersees. Die Wanderung kann von verschieden Einstiegspunkten gestartet werden. Es gibt 3 verschieden Lange Strecken. Länge ca. 1,2 km, Gehzeit ca. 20 Minuten.Länge ca. 4,3 km, Gehzeit ca. 65 Minuten. Länge ca. 7,5 km Gehzeit ca. 2 h 10 min. Teilweise Schotter oder Asphaltierter Weg durch das herrliche...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gottfried Maierhofer
Weisen den (Wander-)Weg: Tourismusvereinsobmann Walter Krtschal (Mitte), Klaus Michalek vom Naturschutzbund (links), Biologe Christian Holler | Foto: Josef Lang
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Neuer Wanderweg nur aus der Vogelpespektive

Wetterbedingt musste bei der Eröffnung des neuen Rundwanderwegs um die Güssinger Fischteiche die geplante Wanderung zwar entfallen. Aber von der Burg herab sahen die Gäste den Weg zumindest aus der Vogelperspektive. Tourismusvereinsobmann Walter Krtschal und Klaus Michalek vom Naturschutzbund freuten sich, dass der neue Weg die Teiche, die seit zwei Jahren dem internationalen Ramsar-Naturschutzabkommen für Feuchtgebiete unterliegen, über ein Streckevon fünf Kilometern für Gäste erschließt....

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