Genossenschaftlicher Wohnbau
OSG arbeitet in Olbendorf an fünf Baustellen
Vier Baustellen im Olbendorfer Ortsgebiet hat die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) derzeit laufen, im Frühjahr kommt die fünfte hinzu. "Insgesamt summiert sich das Bauvolumen auf elf bis zwölf Millionen Euro", sagte OSG-Obmann Alfred Kollar beim Spatenstich für die dritte Etappe der neuen Wohnungen auf den ehemaligen Gartner-Gründen.
Reihenhäuser und Wohnungen
Wo einst das gleichnamige Betonwerk stand, sind vier Reihenhäuser bereits bezogen. Sechs Wohnungen befinden sich im Bau und sollen im Frühjahr 2023 bezugsfertig sein. Vier weitere Reihenhäuser mit einer Gesamtinvestitionssumme von 1,3 Millionen Euro stehen vor dem Baubeginn und sollen zu Ostern 2024 übergabereif sein. "Möglich wurde die Verbauung der Gartner-Gründe nur, weil wir den Hochwasserschutz bei der Einmündung des Haxbachs in den Dürrebach gemacht haben", erinnerte Bgm. Wolfgang Sodl.
Pflegeheim wird vergrößert
Bereits in Errichtung ist der Zubau zum Pflegeheim, dessen Kapazität von 29 auf 65 Betten erhöht wird. Während der derzeitige Bestand des Heims umgebaut und aufgestockt wird, kommen in unmittelbarer Nähe 14 betreubare Wohnungen dazu.
Abschwung befürchtet
Dass es in der Baubranche 2023 allgemein in dieser Tonart weitergeht, hält Kollar für ausgeschlossen. "Wir erwarten aufgrund der Preisentwicklung einen allgemeinen massiven Auftragsrückgang. Auch die OSG wird abspecken. Heuer haben wir insgesamt 160 Baustellen, 2023 werden es vielleicht noch 120 sein."
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