Nestroy wäre stolz gewesen

Sepherl (Inge Wurglics) mit Sepperl (Tobias Kopcsandy) und Reserl (Lara König)
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Selten erlebt man Amateurtheater so präzise bei der Inszenierung von Weltliteratur, wie es das Ensemble des Güssinger Kultursommers heuer mit Johann Nestroy zuwege bringt. "Zu ebener Erde und erster Stock" besticht mit glänzender Rollenverteilung und eindrücklichen Charakterdarstellungen.

Aus dem bewährten Ensemble holt Intendant und Regisseur Frank Hoffmann immer noch ein Stückchen mehr heraus. Herbert Ecker als intriganter Diener Johann verkörpert Niedertracht und Geldgier. Otto Konrath verleiht dem Kleinhäusler Schlucker den Jähzorn ebenso wie die Liebenswürdigkeit. Inge Wurglics als seine Frau Sepherl und Christian Keglovits als sein Stiefsohn Adolf geben den archetypischen Charakteren der Mutter und des jugendlichen Schwärmers Gestalt.

Die Gesangsparts übernehmen Susanne Dunst, Anita Janetschek und Christoph Pokomandy mit leichtfüßig-musikalischem Esprit.

Das Premierenpublikum spendete begeisterten Applaus.

VIP-Auflauf

Das Gästeliste bei der Premiere mutete wie ein Auszug aus dem burgenländischen Who is Who an.

Mit Hans Niessl, Franz Steindl, Helmut Bieler und Verena Dunst war die halbe Landesregierung im Burghof.

Die Abgeordneten Walter Temmel und Wolfgang Sodl waren ebenso unter den Gästen wie ORF-Intendant Karlheinz Papst, Ex-Landesrat Karl Kaplan, Landesschulratspräsident Gerhard Resch, Landes-Tourismuschef Mario Baier und Energie-Chef Michael Gerbavsics. Die Wirtschaft war unter anderem durch Coca-Cola-Manager Werner Unger und Städtische-Direktor Gerold Stagl vertreten, die Medienszene durch "Trend"-Gründer Helmut Gansterer.

An der Spitze der Güssinger Prominenz standen Bürgermeister Vinzenz Knor, seine Vizes Helga Maikisch und Christian Garger und sein Vorgänger Peter Vadasz sowie Pater Anton Bruck, Burgspiele-Obfrau Hilde Koller und Musical-Leiterin Marianne Resetarits.

Bis 21. Juli stehen insgesamt zehn Aufführungen auf dem Spielplan. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.

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