SP-Gewerkschafter starten AK-Wahlkampf im Bezirk Güssing
- Spitzenkandidat Heinz Kulovits (2.v.l.) mit Gerhard Ivants Alfred Schreiner, Christine Hager, Gudrun Tanczos und Engelbert Feibl (von links)
- hochgeladen von Martin Wurglits
Die Beibehaltung der Ausbildungsgarantie für Junge, ein Bonus-Malus-System für Ältere, ein gerechtes Steuersystem - diese Kernforderungen der FSG (Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter) unterstrich Landes-Spitzenkandidat Alfred Schreiner beim FSG-Wahlkampfauftakt in Deutsch Tschantschendorf. Dabei wurden auch die fünf Bezirkskandidaten für den Bezirk Güssing präsentiert.
Ein Dorn im Auge ist der FSG die Verdrängung heimischer Arbeitskräfte durch ausländische Firmen. "Die FSG unterstützen daher den Vorschlag, bei der Vergabe öffentlicher Aufträger nur Firmen zum Zug kommen zu lassen, die faire Löhne zahlen und sich ans Arbeitsrecht halten", bekräftigte Schreiner. Ebenso wichtig sei dr FSG die Senkung des Eingangssteuersatzes von 36,5 auf 25 Prozent.
Von den landesweit 100 Kandidaten für die Arbeiterkammerwahl kommen zwölf Männer und Frauen aus dem Bezirk Güssing. "Dabei handelt es sich ausschließlich um Betriebsräte und Gewerkschafter", hielt FSG-Bezirksobmann Engelbert Feibel fest.
Die Erstgereihten:
Heinz Kulovits aus Mattersburg (Betriebsratsvorsitzender im Krankenhaus Güssing)
Christine Hager aus Güssing (Krankenhaus Güssing)
Gerhard Ivants aus Olbendorf (Firma Parador)
Engelbert Feibl aus Moschendorf (Straßenbauamt)
Gudrun Tanczos aus Stegersbach (Volkshilfe)
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