Studie analysiert burgenländische Nahversorgung
Eine neue Studie soll Anregungen zur Sicherung der Nahversorgung in den burgenländischen Gemeinden geben. Derzeit werden die aktuellen Daten erhoben und positive Beispiele aus anderen Bundesländern gesammelt, berichtet Dorferneuerungs-Landesrätin Verena Dunst.
Im Frühjahr liegt das Studienergebnis vor, von dem sie sich geeignete Strategien für die Nahversorgung erhofft. "Das Thema wird auch in der nächsten Förderperiode ab 2014 ein Schwerpunkt sein", kündigt Dunst an.
In 59 der 171 burgenländischen Gemeinden gibt es kein Lebensmittelgeschäft mehr. Neue Supermärkte entstehen hauptsächlich an den Ortsrändern, was für die Nahversorger in den Ortszentren eine starke Konkurrenz bedeutet.
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