Stegersbach bekommt wieder eine Rettungsstation
Im Jahr 1993 war es, als das Rote Kreuz in Stegersbach seine Rettungsstelle geschlossen hat. 24 Jahre später kommt es zu einer Neuauflage. Ab 1. April wird wieder ein Rettungswagen in Stegersbach stationiert sein.
"Wir wollen von hier aus den nördlichen Teil des Bezirks Güssing besser und rascher abdecken können, der zwischen den Krankenhäusern Oberwart und Güssing liegt", erklärt Kurt Tukovits, Bezirks-Dienstführer des Roten Kreuzes.
Wochentags besetzt
Pro Jahr führe das Rote Kreuz im Bezirk Güssing rund 8.000 Personentransporte durch, davon entfallen rund 20 % auf den Raum Stegersbach. Die Spitzenzeiten liegen laut Tukovits unter der Woche, daher wird die Rettungsstelle auch nur werktags besetzt sein. Von Montag bis Freitag werden zwischen 7.30 und 15.30 Uhr je ein Fahrer und ein Beifahrer Dienst versehen.
Für Stegersbach wird das Rote Kreuz keinen eigenen Rettungswagen anschaffen. Eines der sechs Fahrzeuge, das derzeit in Güssing stationiert ist, wird laut Tukovits nach Stegersbach verlegt. Der Notarztwagen bleibt wie gehabt in Güssing.
Quartier im Bauhof
Untergebracht ist die neue Rettungsstelle im Stegersbacher Gemeindebauhof. "Wir können dem Roten Kreuz eine Garage und einen Aufenthaltsraum zur Verfügung stellen", so Bürgermeister Heinz Peter Krammer.
Gedacht ist der Bauhof aber ohnehin nur als Zwischenlösung. Die Gemeinde plant nämlich auf dem Gelände des alten Sportplatzes den Bau eines neuen Gebäudes, in dem sowohl Feuerwehr als auch Rotes Kreuz ihren Platz finden sollen.
Der Rot-Kreuz-Fuhrpark
Rettungsstellen: Güssing, Jennersdorf, Rudersdorf, Stegersbach (ab 1. April)
Notarztwagen: Güssing
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