Gedenkgottesdienst für Bischof Reinhold Stecher

Foto: Dietmar Wieser
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(dibk). Die Diözese Innsbruck gedenkt ein Jahr nach dem Tod von Reinhold Stecher des Altbischofs in einem Gedenkgottesdienst am Mittwoch, 29. Jänner um 18.30 Uhr im Innsbrucker Dom. Dem Gottesdienst wird der Generalvikar der Diözese Innsbruck, Jakob Bürgler, vorstehen. Bischof Manfred Scheuer befindet sich in dieser Zeit beim Ad-limina-Besuch der österreichischen Bischöfe in Rom.
Der Domchor unter der Leitung von Domkapellmeister Christoph Klemm zeigt für den musikalischen Teil der Feier verantwortlich. Zur Aufführung kommen Kyrie und Sanctus aus der Missa in F von Joseph Gabriel Rheinberger, die Motette: „Erquicke mich, mit deinem Licht“ von Albert Becker, „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ von Johann Sebastian Bach, das Abendlied „Bleib bei uns Herr“ von Henry Monk sowie Lieder mit Überchor aus dem neuen Gotteslob.

Segnung von Wegweisern für Pilgerweg „Quo vadis“

Nach dem Gottesdienst werden symbolisch Wegweiser für den im Vorjahr ins Leben gerufenen Pilgerweg “Quo vadis“ gesegnet. Die Strecke von rund 22 Kilometer führt vom Domplatz in Innsbruck quer durch die Stadt in Richtung Brennerstraße, über Mutters, Raitis, die Telfer Wiesen und bei Mieders hinauf über den Kapellenweg zum Wallfahrtsort Maria Waldrast. „Quo vadis“ erinnert an einen beliebten nächtlichen Pilgerweg Stechers, den er während seiner Bischofszeit häufig in Angriff genommen hat.

Zusätzliche Öffnungszeiten in der Krypta

Die Krypta im Dom zu St. Jakob in Innsbruck ist regelmäßig von Dienstag bis Freitag in der Zeit von 10:15 Uhr bis 16:45 Uhr sowie Samstag von 10:15 Uhr bis 12:00 Uhr geöffnet.
Zum Jahrtag des Todes von Bischof Stecher gibt es zusätzliche Öffnungszeiten am Mittwoch, 29.01. von 11 Uhr bis etwa 20.30 Uhr sowie am Samstag, 1. Februar von 10.15 Uhr bis 18.30 Uhr und Sonntag, 2. Februar von 12.30 Uhr bis 18:30 Uhr.

Kurzporträt Reinhold Stecher

Reinhold Stecher wurde 22. Dezember 1921 in Innsbruck geboren. 1947 wurde er in Schwaz zum Priester geweiht, die Bischofsweihe erfolgte am 25. Januar 1981, rund einen Monat nach seiner Ernennung durch Papst Johannes Paul II. Stecher leitete die Diözese bis 1997. Ihm folgte Bischof Alois Kothgasser, heute emeritierter Erzbischof von Salzburg, danach Manfred Scheuer. Zuletzt lebte Stecher in einem Altenheim in Hochrum. Er verstarb am 29. Jänner 2013. Unter großer Anteilnahme der Tiroler Bevölkerung wurde Stecher am 2. Februar in der Krypta des Domes zu St. Jakob beigesetzt.

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