Rund 800 Pilger sind gut angekommen

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(cia). Etwa 800 Pilger in neun Gruppen aus Nord-, Ost- und Südtirol trotzten dem vorherrschenden wechselhaften Wetter und steuerten in einer mehrtägigen Sternwallfahrt den Innsbrucker Dom an. Anlass gibt das Gedenkjahr „50 Jahre Diözese Innsbruck“, dafür wurde das Motto "Aufbrechen" als Leitthema gewählt.

Bischof Manfred Scheuer hat sich am 21. Juli mit einer Jugendgruppe vom Achensee auf den Weg über das Karwendelgebirge gemacht und beim gemeinsamen Höhe- und Endpunkt am Freitag, dem "Jakobitag", um 16 Uhr einen Festgottesdienst im Innsbrucker Dom gefeiert, der ebenfalls dem Pilgerapostel Jakob geweiht ist.

120 TeilnehmerInnen kamen aus Osttirol

Eine erste, 120-köpfige Pilgergruppe ist bereits am 20. Juli aus St. Jakob im Defreggen auf ihren Weg über das Ziller- und Wipptal gestartet, ehe am Montag neben der Jugendgruppe aus Aachensee auch Wallfahrer aus dem Außerfern und Brixen losgingen.

Im weiteren Wochenverlauf gab es auch noch Pilgerstarts in Rattenberg mit Gene, Imst und Mittenwald, zudem schlossen sich zahlreichen Eintages-Pilger am Freitag an. Für Radsportler gab es am Freitag auch zwei kurze Radtouren.

Es brauche in der heutigen schnellen Zeit auch "Zeiten, in denen wir das Tempo herausnehmen, damit die Seele nachkommen kann", erklärt der Gesamtkoordinator von "Pilgern zum Dom", Pfarrer Franz Troyer.

Willkommen am Innsbrucker Domplatz

Am Freitag ab 14 Uhr wurden die Pilgerinnen und Pilger am Innsbrucker Domplatz willkommen geheißen. Alle TeilnehmerInnen erhielten eine Pilgerurkunde. Bei zünftiger Musik konnten sie Speisen und Getränke zu sich nehmen. Um 16 Uhr wurde zum Abschluss ein Festgottesdienst mit Bischof Manfred Scheuer im Innsbrucker Dom gefeiert. Festprediger war Generalvikar Jakob Bürgler.

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