Märchenbühne

Ein vielseitiges Programm am Haller Adventmarkt

Wer dieses Jahr vorhat, mit den eigenen Kindern den Haller Adventmarkt zu besuchen, sollte sich auf dem Weg zur Märchenbühne machen. Geboten werden zwei Lesungen und ein spannendes Theaterstück für Groß und Klein.

HALL. Unter dem Motto „Lesung mit Musik für die ganze Familie" wird auch heuer wieder so einiges auf der Märchenbühne veranstaltet. Zusätzlich dazu findet auch noch ein Adventsstück statt, das von Sebastian Gomez und Stephanie Parth-Lara gespielt wird.

Lesungen

„Pippi Langstrumpf plündert den Weihnachtsbaum“ – so lautet der Titel der ersten Lesung, die von Christina Anna Bonifer mit Musik vorgetragen wird. In dieser Lesung, bei der es um eine schöne Weihnachtsgeschichte rund um Pippi Langstrumpf geht, findet am 1. Dezember um 16:30 Uhr sowie am 22. Dezember um diesselbe Zeit statt. Der Eintritt ist frei. Bei „Zirbelzapfenzwergs wundersame Reise“ werden die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise mit wundervoller Harfenmusik geschickt. Was gibt es Schöneres als eine Geschichte über Freundschaft und Nächstenliebe im zauberhaften Advent. Harfenklänge liegen wie Silberstreifen in der Luft und verbreiten wohlig warme Stimmung. Ein modernes Märchen mit Heimatbezug für Kinder und Erwachsene lädt die Besucher zum Träumen ein. Auch diese Lesung findet zwei Mal statt: am 29. November um 16:30 Uhr und am 13. Dezember um 16:30 Uhr. Auch hier ist der Eintritt kostenlos.

Ein etwas anderes Märchen

Die „Tiroler Märchentraumwelten“ spielen insgesamt fünf Mal auf der Märchenbühne am Haller Adventmarkt. Am 25. November sowie am 2., 9., 16. und 23. Dezember spielen Sebastian Gomez und Stephanie Parth-Lara jeweils um 16:30 Uhr das Stück mit dem Titel „Ein etwas anderes Adventmärchen – über die Freude des Schenkens“.

Inhalt

Die Bedeutung von Weihnachten lehrt uns das Zwetschgenmännchen. In der Welt, in der wir leben, geht es oft um: „Das Christkind kommt doch nur zu denen, die Geld haben.“ So geht es den zwei Buben, die sich auf den Weg machen, um ihrer kranken Mutter ein Essen zu kaufen. Sie träumen nur davon, endlich eine warme Wohnung zu haben und genug zu essen … bis sie einer „Fee“ begegnen und ein Zwetschgenmännchen bekommen, das ihnen schließlich noch Glück bringen wird. Diese Geschichte zeigt uns, dass selbst in dieser schnelllebigen Zeit, in der wir leben, doch noch immer wieder Wunder geschehen können.

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