jugendliche Politik
Fiktive Gemeinderatssitzung in Haller Mittelschule
Auch heuer war es wieder soweit. Ausgehend vom Verein JAM (Jugendarbeit Mobil) gab es für die Schülerinnen und Schüler der Mittelschule Dr. Posch in Hall die Möglichkeit, eine fiktive Gemeinderatssitzung nachzuspielen. Unterstützt wurden sie dabei unter anderem vom Haller Bürgermeister Christian Margreiter.
HALL. Thema der Sitzung war ein Downhill-Event, welches in der Altstadt abgehalten werden soll. Die Jugendlichen bildeten in Teams die verschiedenen Ausschüsse des Rates. Auch eine fiktive Bürgermeisterin wurde von einer der Schülerinnen verkörpert. Sie leitete die Sitzung. Anschließend konnte jeder Ausschuss seinen Vorschlag einbringen und die Ideen dem gesamten Gemeinderat vorstellen. Am Ende der etwa 30 minütigen Veranstaltung wurde in einem Plenum darüber abgestimmt, ob das Event umgesetzt werden soll oder nicht. Reale Amtsträgerinnen und Amtsträger waren ebenfalls anwesend und halfen, wo sie konnten.
Politik greifbar machen
Ziel des Rollenspiels war es, den Schülerinnen und Schülern auf eine spielerische Art und Weise Gemeindepolitik und demokratische Entscheidungsfindungsprozesse näher zu bringen. Zudem konnten sich Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter mit den Jugendlichen austauschen und Erfahrungen teilen. Für den Haller Bürgermeister Christian Margreiter war es eine durchaus gelungene Veranstaltung:
„Die Jugendlichen waren extrem engagiert und haben versucht, auf alle eingebrachten Aspekte einzugehen. Ich hoffe, dass sich einige dazu entschließen, später politisch tätig zu werden."
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