Pensionistin im eigenen Haus überfallen

Das Opfer wurde gefesselt. | Foto: Symbolbild: MEV
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FRITZENS. Am Mittwoch, dem 3. Mai 2017, gegen 03.30 Uhr, drang ein bislang unbekannter Täter in das Wohnhaus einer 76-jährigen Frau ein, überraschte sie im Schlaf und forderte von ihr mehrfach Geld.
Der Mann hielt sich rund 15 bis 20 Minuten im Objekt auf, fesselte das Opfer leicht an Händen und Füßen, raubte das Handy und flüchtete in der Folge unerkannt, ohne Bargeld zu erlangen. Das Opfer konnte sich selbständig befreien. Die Pensionistin erlitt durch den Vorfall einen Schock.
Der Täter kam vermutlich durch eine nicht versperrte Tür in das Haus. Er machte sich nicht die Mühe, das Haus heimlich zu durchsuchen, sondern weckte die Frau auf, damit sie sagt, wo Geld und Wertsachen versteckt sind. So gesehen handelt es sich bei dem Verbrechen nicht um einen missglückten Einbruch, sondern um einen vorsätzlichen Raubüberfall.
Das Opfer konnte zum Aussehen und zum Alter des Täters keine genaueren Angaben machen, nur dass es ein Mann war, der im Unterinntaler Dialekt sprach.
Die Polizei ermittelt gegen Unbekannt und hofft, dass die Auswertung der Spuren am Tatort zur Aufklärung beiträgt.
Raubüberfall in Fritzens aufgeklärt

Das Opfer wurde gefesselt. | Foto: Symbolbild: MEV
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