Pessimismus auch in Tirol für das Jahr 2012

Österreichweit ist laut einer IMAS-Umfrage die Mehrheit der Menschen pessimistisch, was das Jahr 2012 betrifft. In Tirol ist es nicht anders. In der exklusiven BEZIRKSBLÄTTER-Umfrage, erstellt durch das Grazer Marktforschungsinstitut GMK, blicken die TirolerInnen mit gemischten Gefühlen in das noch junge Jahr 2012.

Aber bereits im abgelaufenen Jahr hat sich die wirtschaftliche Situation der TirolerInnen nur für 13 Prozent verbessert. Für 26 Prozent hat sich ihre Situation verschlechtert, im Jahr 2010 waren es „nur“ 21 Prozent. 60 Prozent geben an, 2011 keine Änderungen der persönlichen wirtschaftlichen Situation verzeichnet zu haben. Signifikant schlechter geworden ist es für Menschen ab 55. Hier sehen gleich 34 Prozent eine Verschlechterung ihrer Lebensumstände.

Es wird nicht besser
Für das Jahr 2012 sehen gleich 40 Prozent der Menschen in Tirol ab 16 heuer eine Verschlechterung ihrer wirtschaftlichen Situation auf sich zukommen. Nur 12 Prozent werden es besser haben als 2011, für 47 Prozent wird sich nichts ändern. Dabei denken die Jungen (16 bis 35) optimistischer, bei der älteren Generation ab 55 denken knapp 50 Prozent, dass sich ihre Lebensumstände heuer verschlimmern werden. In Summe denken FPÖ- und SPÖ-WählerInnen am pessimis­tischsten.

Wer kann mit Landesgeld am besten umgehen?
Wie die TirolerInnen beurteilen, wer mit den Finanzen des Landes gut wirtschaften kann, ist durchaus interessant.

Die Beurteilung durch Schulnoten (Note 1 für sehr guten Umgang bis 5 für überhaupt keinen Umgang mit den Landesfinanzen) konnte AK-Präsident Erwin Zangerl mit 2,5 Mittelwert den Sieg verbuchen. LH Platter folgt mit 2,6 auf Platz 2, Hannes Gschwentner mit 2,7 auf Platz 3. Die letzten Plätze mit Notendurchschnitt 3,2 belegen ex aequo Fritz Dinkhauser, Gerald Hauser (FPÖ), Georg Willi von den Grünen und Finanzlandesrat Christian Switak.

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