Gute Nachbarschaft braucht Toleranz
- hochgeladen von Stefan Fügenschuh
Bisher war man der Meinung, dass man als Haus-und Gartenbesitzer die Verschmutzung durch streunende Katzen einfach hinnehmen muss. Umso größer war die Überraschung durch das inzwischen auch von höherer Instanz bestätigte Urteil des Bezirksgerichtes Hall, das den Katzenbesitzer für die Verschmutzungen seiner Tiere verantwortlich macht. Geklärt ist das Problem dadurch jedoch nicht. Die Katzenhalter müssen in Zukunft mit zumutbaren Maßnahmen das Eindringen ihrer Katzen auf die Nachbarliegenschaft verhindern. Was aber zumutbar ist, wird dabei nicht gesagt. Bevor die Hausbesitzer, die sich von fremden Katzen belästigt fühlen, vor Gericht ziehen, sollte man sich andere Maßnahmen überlegen. Viele Katzen sind schreckhaft. Durch energisches Auftreten, unterstützt durch einen Spritzer aus dem Gartenschlauch, kann man die meisten Samtpfoten leicht vertreiben. Und findet man dann doch noch ab und zu ein Katzenhäuferl auf der Terrasse, räumt man es weg und regt sich darüber nicht weiter auf.
Beitrag zum Kommentar:
Katzen warten auf das Höchstgericht
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