Kommentar: Die Kasernen müssen bleiben

Das Schneechaos und die extremen Niederschläge vom Wochenende haben Tirol noch im Griff. Zahlreiche Helfer, Feuerwehrleute, die Bautrupps der TIWAG und die Straßenmeis­tereien haben Unmenschliches geleistet und der drohenden Katastrophe getrotzt. Und: bereits bevor der große Schneefall eingesetzt hat, wurde vom Land Tirol das Bundesheer alarmiert und für den Assistenzeinsatz angefordert. In kurzer Zeit wurden in Landeck und in St. Johann die Soldaten in Bereitschaft versetzt, die Hubschrauber stationiert und alle auf den Ernstfall vorbereitet. Und ja, es ist ein Sicherheitsgefühl vorhanden, wenn diese Einheiten bereit für den Ernstfall sind. Darum müssen auch in Zukunft die Kasernen in Tirol bleiben, denn wir leben nun einmal in einer alpinen Gefahrenzone, wo solche prekären Wettersituationen durchaus eintreffen. Die Bürokraten im Verteidigungsministerium in Wien müssen daher weiterhin von Tirol überzeugt werden, dass Kasernenschließungen nicht akzeptiert werden. Koste es, was es wolle.

Beitrag zum Kommentar:
Rekordschneehöhen und extreme Lawinengefahr

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