Kommentar: Ein durchaus gelungener Schachzug

Wird Ingo Mayr die Tiroler SPÖ retten? Eine berechtigte Frage, die zurzeit nicht beantwortet werden kann. Denn seit den Zugewinnen im Jahr 2003 sind die Tiroler Roten bei den WählerInnen zunehmend out. Weder Hannes Gschwentner noch Gerhard Reheis vermochten den Niedergang aufzuhalten. Die SPÖ hat in den letzten elf Jahren ihre Stimmen in Tirol halbiert. Darum ist es nicht verwunderlich, dass Reheis parteiintern unter Druck kam. Der Parteitag im Juni wäre für ihn mit Sicherheit eine peinliche politische Erfahrung geworden. Mit dem Roppener Bürgermeister Mayr wird ein gelernter Roter die Zügel übernehmen, der eine gute Chance hat, die SPÖ zu retten, parteiintern scheint Mayr eine breite Zustimmung zu haben – und als Bürgermeister auch die Erfahrung für den anstehenden Gemeinderatswahlkampf 2016. Kein leichter Job, aber davon wird Mayr auch nicht ausgehen.

Geschichte dazu finden Sie hier:

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