Kommentar: Tirol knapp vorm Verkehrskollaps

In Tirol ist auf den Hauptverkehrsrouten das Fahren mehr ein Dahinschleichen geworden, die Großbaustelle der Einhausung Amras lähmt zusätzlich seit Jahren den Verkehrsfluss im Großraum Innsbruck. Damit sollte am 2. Dezember Schluss sein. Es sind extrem viele Menschen mit den PKWs auf der Straße. Trotz intensiven Bemühens von ÖBB, Bus und dem Tiroler Verkehrsverbund die Leute in die Öffis zu bekommen. In Tirol scheitert das oft auch an der geografischen Entfernung, aus Kitzbühel, Nauders oder Reutte mit den Öffis nach Innsbruck zu gelangen, ist nicht einfach. Aber es sperrt sich auch am Preis. Der öffentliche Verkehr ist teuer und wenn AK-Präsident Zangerl hier Maßnahmen fordert, so hat er recht. Um in Tirol den Verkehrskollaps abzuwenden, müssten aber mehr Menschen umsteigen. Das wird nur mit großen Anstrengungen gelingen, den öffentlichenVerkehr noch attraktiver zu gestalten. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, der oft im Stau und Verkehrschaos endet.

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82 Mio. Euro für die Mobilität

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