Team Erwin Zangerl will wieder die Wahl gewinnen

Das Team Erwin Zangerl im Bezirk Innsbruck Land. | Foto: Rupprecht
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Nach fünfeinhalb Jahren an der Spitze der Tiroler Arbeiterkammer stellt sich AK-Präsident Erwin Zangerl mit seiner Liste AAB-FCG vom 27. Jänner bis 7. Februar erneut zur Wahl.

Zangerl verweist auf seine erfolgreiche Bilanz: Die AK habe 15 Millionen Euro habe man für ihre Mitglieder erkämpft, 343.420 Beratungen haben sich für die Mitglieder der AK Tirol ausgezahlt. Der Großteil der Beratungen und Interventionen der AK fällt in den Bereich Arbeitsrecht und Konsumentenschutz. Daneben werden aber auch andere Themen immer wichtiger. Zangerl verweist dabei auf das Pflegereferat, wo eine Anlaufstelle für pflegebdürftige Menschen, deren Angehörige und Pflegekräften geschaffen wurde.

Mit dem Uterstützungsfonds konnte bisher 5000 Arbeitnehmern unbürokratisch geholfen werden. Ab sofort sind alle Mitglieder und deren Angehörigen für Hubschrauberbergekosten bei Freizeitunfällen bis 5000 Euro versichert.

Wegen der hohen Wohnkosten fordert Zangerl eine Totalreform der Wohnbauförderung. Die Wohnbaumittel sollten wieder zweckgebunden werden. Es brauche einerseits mehr Neubauten, andererseits sollen auch mehr leerstehende Gebäude saniert werden.

Ausgebaut werden soll das Projekt Rückenwind. Dabei wird Jugendlichen und jungen Erwachsenen geholfen, die die Schule oder die Lehre abgebrochen haben, nicht mehr schulpflichtig sind und ohne berufliche Perspektive dastehen. "Gemeinsam mit dem Land Tirol gelang es uns für viele dieser jungen Menschen eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz zu vermitteln", freut sich Zangerl und merkt an: "Es gibt in Tirol viele Menschen, die soziale Probleme haben aber denen von den bestehenden Institutionen nicht oder nur ungenügend geholfen werden kann. Wir möchten die mobile Feuerwehr bei sozialen Problemen sein."

Zangerl hofft, dass seine Fraktion AAB-FCG den großen Wahlerfolg von 2009 wiederholen kann, aber auch die Wahlbeteiligung ist ihm wichtig: "Bitte geht's wählen! Je höher die Wahlbeteiligung, desto stärker ist auch das Gewicht der Arbeitnehmervertretung im Land."

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