Gemeinschaftsgärten mitten in St. Pölten

Andrea Korntheuer vor dem jungen Salat, der in einem der Gemeinschaftsgärten im St. Pöltner Sonnenpark wächst.

ST. PÖLTEN (jg). „Die Großeltern und auch die Eltern hatten immer schon einen Gemüsegarten“, erzählt Andrea Korntheuer. Nicht zuletzt durch ihr Studium in der Fachrichtung „Biomarketing“ habe sich das Interesse an der Landwirtschaft über diese Gärten hinaus verstärkt.
So kam es, dass sich die gebürtige St. Pöltnerin in Wien eine 40 Quadratmeter große Gartenfläche pachtete, um ihr eigenes Gemüse zu ernten. Zudem machte Korntheuer diese Leidenschaft zum Gegenstand ihrer Masterarbeit an der Fachhochschule Wieselburg.

Potenzial in St. Pölten

In dieser untersucht sie per Online-Fragebogen (siehe unten) die Wünsche und das Interesse der St. Pöltner Bevölkerung an urbaner Landwirtschaft und führt Gespräche mit Experten der Stadtverwaltung, um das Potenzial urbaner Landwirtschaft in St. Pölten zu ermitteln. Ein erstes Zwischenergebnis zeigt, dass Interesse vor allem an Hoch-, Gemeinschaftsgärten und Selbsternteparzellen bestehe.

Trend: Selbstversorgung

Korntheuer greift damit einen Trend auf, der seit einigen Jahren auch in Österreich angekommen ist: selbst Gemüse anbauen, um von großen Lebensmittelhändlern zumindest ein Stück weit autonom zu sein.
Dabei geht es mehr um die Selbstversorgung und zu wissen, wo das Gemüse herkommt, als um finanzielle Motive. In der Region bestehen derartige Projekte etwa in Herzogenburg ("Garten der Generationen"), in der Nähe der St. Pöltner Landessportschule oder im Sonnenpark: Zwei Gemeinschaftsgärten sind hier angelegt, junger Salat ragt bereits aus der Erde.

Ein größeres Angebot

Geht es nach Korntheuer, sollen derartige Projekte noch mehr werden. Auf die Frage nach dem Ziel der Arbeit wählt sie prompt das Wort „Umsetzung“. Ihr sei es wichtig, dass St. Pölten dahingehend ein größeres Angebot biete.

Online-Fragebogen: Umfrage zu städtischer Landwirtschaft

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